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Livres anciens et modernes

Gundel, Wilhelm

Beitr� zur Entwickelungsgeschichte der Begriffe Ananke und Heimarmene. Habilitationsschrift zur Erlangung der venia legendi der Philosophischen Fakult�der Grozherzoglich Hessischen Ludwigs-Universit�zu Gie�n.

Gie�n : Br�hl, 1914.,

99,00 €

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(Berlin, Allemagne)

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Détails

Auteur
Gundel, Wilhelm
Éditeurs
Gie�n : Br�hl, 1914.
Format
101 S. Originalbroschur.
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Etwas vergilbter und beriebener Einband, Anmerkungen auf Titelseite, sonst sehr gut und sauber. - Ananke und Heimarmene geh�ren von Zeno an zu den Schlagworten, welche den Gedanken zum Ausdruck bringen, da�alle Ereignisse in Natur- und Menschenleben sich mit strenger Gesetzm�gkeit und genauer Vorbestimmung entwickeln und vollziehen. Beide Begriffe sind ihrem Inhalte nach eigentlich nie zur Ruhe gekommen, bald verfl�chten sie sich zur blo�n Potenz, die als reine, unfa�iche Kraft des Naturgesetzes wirkt und jenseits von dem pers�nlichen Eingreifen irgend eines der popul�n G�tter mit umfassender Gewalt alles Werden und Vergehen reguliert, bald gew�en beide greifbarere Formen und n�rn sich der Bedeutung von pers�nlichen Gottheiten. Auch in ihrem gegenseitigen Verh�nis und ihrer Stellung zu den G�ttern des Volksglaubens ist es weder in den philosophischen, noch in den religi�sen Spekulationen zu einer allgemeing�ltigen Auffassung gekommen. Sie stehen teils v�llig wesensgleich als Parallelbegriffe nebeneinander, teils sind sie voneinander abh�ig, etwa derart, da�Ananke als oberste Instanz die Wirkung der Heimarmene umfa�, oder als die G�ttin der Weltnotwendigkeit die G�ttin des irdischen Schicksals an Bedeutung �berragt. Zeno ist der erste, der ein Buch �ber die Heimarmene geschrieben und darin die Identit�mit Ananke und anderen abstrakten Werten betont hat; aber schon vor ihm hatten Heraklit, Parmenides, Empedokles und vielleicht auch Pythagoras bereits die beiden Worte zum Ausdruck eines und desselben Begriffes, n�ich der Naturnotwendigkeit, nebeneinander verwertet. Vorliegende Arbeit versucht einen Aufri�zu geben �ber die historische Entwicklung der beiden Probleme. (S. 1) - Wilhelm Karl Otto Gundel (* 26. August 1880 in Stra�urg; � 5. Mai 1945 in Gie�n) war ein deutscher Klassischer Philologe. Gundels Arbeiten in seinem Spezialgebiet, der Geschichte der antiken Sternkunde und Astronomie und ihres Nachwirkens in Mittelalter und Neuzeit, fanden hohe Anerkennung in der Fachwelt. In diesem Gebiet nahm Gundel nach dem Tod Franz Bolls neben Franz Cumont, Albert Rehm, Viktor Stegemann und Aby Warburg eine f�hrende Stellung ein. Gundel ist der Verfasser zahlreicher astronomischer und astrologischer Artikel in Paulys Realencyclop�e der classischen Altertumswissenschaft, besonders zu einzelnen Sternbildern und ihren Mythen. (Wikipedia)
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