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Livres anciens et modernes

Jodokus Donatus Hubertus Temme

Ein tragisches Ende : Kriminalnovellen

Verlag das Neue Berlin, 1985

1,00 €

Jena Bookshop

(Jena, Allemagne)

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Détails

Année
1985
Auteur
Jodokus Donatus Hubertus Temme
Pages
251
Éditeurs
Verlag das Neue Berlin
Format
20 cm
Thème
0 0
Description
Leinen
Langues
Allemand
Reliure
Couverture rigide

Description

Ein tragisches Ende : Kriminalnovellen / Jodokus Donatus Hubertus Temme. [Ill. von Günter Lück] Gewebe ursprünglich M 8.80 Jodocus Donatus Hubertus Temme (* 22. Oktober 1798 in Lette, Westfalen; ? 14. November 1881 in Zürich) war ein deutscher Politiker, Jurist und Schriftsteller. 1848 wurde Temme als Staatsanwalt nach Berlin berufen. Im selben Jahr noch bekam er ein Mandat für die Preußische Nationalversammlung. Dort gehörte er der linken Fraktion an. Man versuchte ihn mit dem Amt des Direktors des Oberlandesgerichts Münster wegzuloben. Doch Temme hatte noch großen Anteil an der Auflösung der Nationalversammlung im November 1848. Er wurde durch den Wahlkreis Tilsit zum Mitglied der erstmals, aufgrund der durch den König am 5. Dezember 1849 oktroyierten Verfassung, gewählten zweiten Kammer des Abgeordnetenhauses von Preußen gewählt, die von Februar bis April 1849 tagte. In der Frankfurter Nationalversammlung von 1848 in der Paulskirche zählte Temme zu den gemäßigten Linken der Fraktion Westendhall. 1849 nahm er am Stuttgarter Rumpfparlament teil. Wegen seiner Teilnahme an den hier verfassten sogenannten ?Stuttgarter Beschlüssen? wurde Temme wegen ?fortgesetzter demokratischer Anschauung? und Hochverrat vor dem Schwurgericht Münster angeklagt. Nach neunmonatiger Haft musste er aber vom Schwurgericht freigesprochen werden. Zur Jahreswende 1850/51 wurde Temme ohne rechtliche Grundlage aus dem Staatsdienst entlassen. Er verlor damit auch jegliche Pensionsansprüche. Seinen Lebensunterhalt verdiente er ab 1851 als leitender Redakteur der Neue Oderzeitung in Breslau. Dieses Amt gab er nach einem Jahr wieder ab, da er und seine Familie von der Polizei ständig überwacht und drangsaliert wurde. 1852 folgte er einem Ruf als Professor des Kriminalrechts nach Zürich. Dieses ? unbesoldete ? Amt hatte er bis 1881 inne. Temme intensivierte in den 1850er Jahren seine belletristische Produktion; bis in die 1870er Jahre verfasste er u. a. zahlreiche Kriminalerzählungen, die zum großen Teil in Ernst Keils Familienzeitschrift Die Gartenlaube veröffentlicht wurden und wichtige Anstöße für die Entwicklung der deutschsprachigen Kriminalliteratur gaben.
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