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Libri antichi e moderni

Grieshaber, Hap

Grieshaber Malbriefe. Hrsg. von Margot F�rst.

Stuttgart : Hatje., 1967.,

75,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Allemagne)

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Dettagli

Auteur
Grieshaber, Hap
Éditeurs
Stuttgart : Hatje., 1967.
Format
Umschlag + Einband von den Originaldruckst�cken gedruckt. XIII, 214 S. : mit Abb. u. Faks. ; 4. Originalleinen mit privatem Schutzumschlag.
Thème
Grieshaber, HAP, Ausstellung, Reutlingen, Bildende Kunst
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Descrizione

Sehr guter Zustand - Besitzvermerk des Grieshaber Bibliographen Gerhard Fichtner auf Vorsatz. - Einem so spontan reagierenden K�nstler wie HAP Grieshaber legt der Holzschnitt, das selbstgew�te Medium sch�pferischer Mitteilung, gelegentlich auch Fesseln an, die in der Technik begr�ndet sind. Mit der Form des Malbriefes hat er sich einen virtuos gehandhabten Ausgleich geschaffen. Hier l� er seiner Imagination freien Lauf und gestattet sich gegen�ber dem in viele Stufen gegliederten Proze�des Holzschneidens die Freiheit der al-prima-Niederschrift. Zwar sind diese Briefe innerhalb seines Oeuvres ein Komplex f�r sich, doch werden sie aus den gleichen Quellen gespeist wie die Holzschnitte. Im Reichtum der Bilderfindung, in der Poesie von Wort und Zeichen sind sie einzigartige Kostbarkeiten. Pan, Hahn, Gaukler, Teufel, gute und b�se Geister f�llen in Wasserfarben, Kreide und Tinte die Seiten, auf denen die Schrift wie ein Teppich ins Bild verwoben ist. Aus der Wechselbeziehung zwischen Wortsinn, Schriftzeichen und bildhafter Darstellung entsteht eine neue Einheit, die das scheinbar Offenkundige wieder verschl�sselt und zur�ck ins Geheimnis nimmt. -- Die Malbriefe Grieshabers an Freunde, Sammler, Museumsleute, Kunsth�ler, Studenten, Publizisten, Druk-ker und Verleger gehen in die Tausende; 52 teils mehrseitige sind in diesem Band als Faksimile wiedergegeben, weitere 366 werden als Texte ediert. Es sind Briefe, die in aphoristischer Zuspitzung das �Grundmuster� von Grieshabers k�nstlerischer Existenz offenlegen, Konfessionen, in denen sich einer um Erkenntnis bem�ht, leidet, zweifelt und malgr�out sein Lied singt, Botschaften, die von dem leidenschaftlichen Drang zeugen, sich vorbehaltlos auszugeben, ohne R�ckversicherung und Briefe, bei denen die eingeborene H�flichkeit des Herzens die manchmal so einfach scheinende Mitteilung adelt. Es sind Nachrichten, die sich nicht nur im Gesagten, sondern auch im Nicht-Gesagten verbergen k�nnen. Sie alle beweisen einmal mehr die faszinierende Begabung Grieshabers, in einer Welt, die den K�nstler mit einem anonymen Publikum zu leben zwingt, ein Echo hervorzurufen.
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