Questo sito usa cookie di analytics per raccogliere dati in forma aggregata e cookie di terze parti per migliorare l'esperienza utente.
Leggi l'Informativa Cookie Policy completa.

Livres anciens et modernes

Kaneko, Martin (U.A.)

( Japan - Reise Oktober 1966 ) UNIKAT mit zahlreichen, montierten Photographien (tls. auch farbig) sowie Skizzen. 87 A4-Seiten Text (maschinegeschriebene Kopie) und Illustrationen. Abschnitte von den Autorinnen und Autoren handschriftlich unterzeichnet. In Halbleinenmappe fadengebunden.

1966.,

250,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Allemagne)

Demander plus d'informations

Mode de Paiement

Détails

Auteur
Kaneko, Martin (U.A.)
Éditeurs
1966.
Thème
Japan, Reise 1966, Reisebericht, Kunst, Kultur, Geschichte
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Gutes Exemplar // UNIKAT; mit montierten Original-Photographien und 1 Zeichnung sowie Karte. - Martin Kaneko (wiki) ist wissenschaftlicher Autor und hat B�cher �ber Japan publiziert. - Kapitel: Tokyo - Kyoto - Nara (Kofukuji), unterzeichnet von Martin Kaneko / Horyu-Ji, unterzeichnet von Barbara Stirnberg; Toshodaiji und Yakushiji, unterzeichnet von Karsten Suhr / Todaiji, Shosoin, Nigatsudo, Sangatsudo, Kasuga no Jinja, Museum, unterzeichnet von Barbara Rummel / Besuch bei der T�pferei, unterzeichnet von Thomas Sch�nemann / Asuka-dera, Ishibutai, Kashihara, unterzeichnet von 'Christoph' / Heijokyo - Maskenbauer - Abschiedsfeier; unterzeichnet von Martin Kaneko. -- Sehr detaillierte Darstellungen, offensichtlich von Japan-Kennern (vielleicht Kunststudenten oder Arch�ogen) dokumentiert . // � (ein freundlicher, deutschsprechender Herr) f�hrte uns dann zu den Ausgrabungen. Au�r Pfostenl�chern von ca. 80 cm Durchmesser und einem Wasserablaufgraben war nicht viel zu sehen, doch waren die Grundri�ormen deutlich erkennbar. Ich glaube, es w� n�tig einen Wetterschutz �ber diesen Pfostenl�chern zu errichten, um diese historische St�e der Nachwelt zu erhalten. Da wir in der schlammigen Erde einige Porzellanscherben fanden, schien es uns, als ob die Fundbergung nicht sorgf�ig genug durchgef�hrt wurde. Dann f�hrte man uns zu Modellen der Geb�e des Palastes. Eines dieser Modelle stellte das Tor dar. Es soll die gleiche Gr�� wie das Handaimon des Todaiji Tempels � gehabt und ihn auch im Aussehen geglichen haben. Das andere Modell war das eines Wohnhauses, an den starker chinesischer Einflu�auffiel. Diese Modelle waren sehr genau und sorgf�ig ausgef�hrt und pr�tig in der Bemalung. Wir ginge" dann in einen Raun, in dem die Funde ausgestellt waren" Es gab Siegel, Tongef�, einen Brunnen und einen halben Pfosten zu sehen. Wir hatten den Eindruck, da�man diese Ausstellung eindrucksvoller aufstellen hatte k�nnen, erfuhren jedoch nachtr�ich, da�die meisten Funde gegenw�ig bei einer Ausstellung in Tohoku waren. � (S. 72) - u.v.a.m. // . In der modernen japanischen Kultur gehen viele Elemente auf die ganz eigene Tradition des Landes zur�ck, wodurch Japan im Kreis der Industrienationen seinen individuellen Charakter bewahrt hat. In der Arch�ogie sind die ersten Zeugnisse der kulturellen Fr�hgeschichte Keramiken der J?mon- und Yayoi-Periode. Ab dem 4. Jahrhundert kamen dann viele Elemente der chinesischen Kultur nach Japan, zuerst Landwirtschaftstechniken wie der Reisanbau und Handwerkstechniken wie Bronzeschmiedekunst und der Bau von H�gelgr�rn, dann ab dem 7. Jahrhundert auch die Schriftkultur und die F�nf Klassiker, der Konfuzianismus und der Buddhismus. In der Heian-Zeit kam es zu einer ersten Bl�te, als der Hofadel aus dem chinesischen Erbe eine eigenst�ige japanische Dichtung und Literatur entwickelte. In den darauf folgenden Epochen wurde das Land immer wieder von B�rgerkriegen verw�stet, wodurch der Schwertadel, die Bushi (sp�r als Samurai bezeichnet), zur wichtigsten Schicht aufstieg. Neben der Kriegskunst und der Schwertschmiedekunst bildete sich auch eine neue Form des Buddhismus, der Zen, heraus, der den Kriegern zusprach. Erst in der Edo-Zeit im 17. Jahrhundert, unter den Tokugawa, kam das Land wieder zur Ruhe. Die Samurai wurden zu einer Beamtenschicht, die ihre Kriegertugenden in den Kampfk�nsten (bujutsu) bewahrte. Der Einfluss des Zen spiegelte sich nun auch in Dichtung, Gartenkunst, Malerei (Sumi-e) und Musik wider. Durch Frieden und wirtschaftlichen Aufschwung kam in dieser Zeit auch die vierte Schicht, die H�ler, zu Reichtum. Da ihnen der soziale Aufstieg verwehrt war, suchten die H�ler in der Kunst einen Weg, die Samurai zu �bertrumpfen. Sie f�rderten Teeh�er, in denen die Geishas die Teezeremonie, Blumensteckkunst, Musik und Tanz praktizierten. Sie f�rderten auch das Kabuki-Theater. In den St�en bildeten sich besondere Vergn�gungsbezirke, besonders in Edo, wo die Daimy? das halbe Jahr unter der direkten Kontrolle des Sh?gun verbringen mussten. Eine dritte Bl�tezeit der Kultur erlebt Japan jetzt in der Nachkriegszeit, in der Japan eine lebhafte Popkultur hervorgebracht hat, die westliche Einfl�sse und japanische Tradition verbindet. Anime und Manga, japanische Filme und Popmusik sind auch in �ersee beliebt. � (wiki)
Logo Maremagnum fr