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Livres anciens et modernes

Grosvenor, Gilbert (Ed.)

[Karte/Map] Germany and its Approaches [From: The National Geographic Magazine, 1944].

Washington: National Geographic Society, July 1944.,

150,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Allemagne)

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Détails

Auteur
Grosvenor, Gilbert (Ed.)
Éditeurs
Washington: National Geographic Society, July 1944.
Format
1137 mm * 887 mm, Scale 1:1.500.000 or 23.67 Miles to the Inch. Viermal gefaltet / folded four times
Jaquette
Non
Langues
Anglais
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

An den Faltstellen minimal berieben, Karte sehr sauber. R�ckseite leer, aber braunfleckig und mit Kugelschreiberkritzeleien. / Minimally rubbed at folds, map very clean. Back blank but brownstained and with ballpoint scribbles. - Kartentext: Germany and its approaches with International Boundaries as of September, 1 1939, the day Germany invaded Poland and, in red, Boundaries as of January 1, 1938, before Germany seized Austria and Czechoslovakia. Compiled and Drawn in the Cartographic Section of The National Geographic Magazine. This edition for use by War and Navy Department Agencies only. Not for sale or distribution. Occupational Zone Boundaries: British, Russian, French and U.S. Zone (of Germany, Austria and Berlin), Poland and Russia. - wiki (Besatzunmgszone): Am 15. Januar 1944 hatte die Europ�che Beratende Kommission (EAC) vorgeschlagen, nach Beendigung des Krieges das Deutsche Reich in seinen Grenzen vom 31. Dezember 1937 in Besatzungszonen aufzuteilen. Im sogenannten 1. Zonenprotokoll der EAC vom 12. September 1944 wurden f�r das Nachkriegsdeutschland die Grenzen zwischen der nordwestlichen, der s�dwestlichen sowie der �stlichen Besatzungszone mit dem zu ihr geh�renden besonderen Gebiet Gro�Berlin in den Grenzen von 1920 geplant. Die �stliche Zone Deutschlands und der nord�stliche Teil Berlins waren f�r die Besetzung durch die Sowjetunion vorgesehen. Im erg�enden, dem sogenannten 2. Zonenprotokoll f�r das Nachkriegsdeutschland vom 14. November 1944, ordnete die Kommission nun auch die beiden noch offenen Zonen zu: die nordwestliche f�r Gro�ritannien und die s�dwestliche f�r die Vereinigten Staaten. Au�rdem plante die Kommission die britischen und amerikanischen Teile Gro�Berlins innerhalb des daf�r vorgesehenen Sondergebietes der �stlichen Zone. Es folgten erste Pl� f�r eine m�gliche Regelung der gemeinsamen Nutzung der H�n Bremens und Bremerhavens. Die Einrichtung einer franz�sischen Zone war zu diesem Zeitpunkt noch nicht vorgesehen. Noch anl�lich der Konferenz von Jalta im Februar 1945 weigerte sich Josef Stalin zun�st, den Franzosen eine eigene Besatzungszone zuzugestehen und sie an der Verwaltung �ber Deutschland mitwirken zu lassen, da Frankreich �wenig zu diesem Kriege beigetragen und dem Feind die Tore ge�ffnet habe�. Doch Winston Churchill wollte nach Abzug der USA � beabsichtigt war dies nach zwei Jahren � der kommunistischen Sowjetunion nicht allein gegen�berstehen. Schlie�ich lenkte Stalin ein und erkl�e, �dass er keinen Einwand [mehr] dagegen habe, dass ihm [Frankreich] eine Zone innerhalb der britischen und amerikanischen Zone gegeben werde�. Inzwischen hatten die franz�sischen Streitkr�e vollendete Tatsachen geschaffen. Trotz der Weigerung des alliierten Oberbefehlshabers Dwight D. Eisenhower, �ersetzmittel zur Verf�gung zu stellen, hatten die Franzosen am 1. April 1945 bei Philippsburg den Rhein �berschritten, Stuttgart und Friedrichshafen am Bodensee besetzt und waren dann bis nach Vorarlberg in �terreich vorgedrungen. Am 26. Juli 1945 wurde das Zonenprotokoll f�r Deutschland von der EAC letztmals erg�t, in dem die Einzelheiten f�r Frankreichs eigene Besatzungszone ausgearbeitet wurden. Der noch ausstehende formelle Beschluss f�r das Zugest�nis einer eigenen Zone f�r Frankreich und der Umsetzung der Empfehlungen der EAC zur franz�sischen Zone fand sich dann im Wortlaut des Potsdamer Abkommens unter Abschnitt III A.1. - Das hei�, schon im Juli 1944 war die Zonenaufteilung laut Karte in den USA auch bzgl. Frankreich so festgelegt wie im August 1945 in Potsdam beschlossen.
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