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Livres anciens et modernes

Ebert, Karl Egon Rt. Von, Ps. Franta Wokrauliczek, Schriftstelle, R (1801-1882).

Keim und Kind. Eigenh. Gedicht mit U.

O. O., März 1838.,

120,00 €

Inlibris Antiquariat

(Wien, Autriche)

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Détails

Auteur
Ebert, Karl Egon Rt. Von, Ps. Franta Wokrauliczek, Schriftstelle, R (1801-1882).
Éditeurs
O. O., März 1838.
Thème
Autographs: Literature
Langues
Anglais

Description

2 SS. (48 Zeilen) auf Doppelblatt. 8vo. Wenn ich den kleinen Keim betrachte, | Aus dem einst frisch die Pflanze dringt, | Aus dem, wenn Lenzesgluth erwachte, | Die schöne Blume sich entschwingt, | Aus dem ein Heilkraut sich entfaltet, | Aus dem ein Fruchtbaum sich erhebt, | Aus dem die Eiche sich gestaltet, | Die riesig in die Wolken strebt: || Dann tief im innersten Gemüthe | Bestaun' ich still die hohe Kraft, | Die Frucht erweckt aus Knosp' und Blüthe, | Im Kleinsten wirkt, und Größtes schafft; | Und allen Keimen wünsch' ich Segen | Und guten Grund in Feld und Au, | Und Sonnenschein und milden Regen, | Und warme Nächt' und kühlen Thau [.] [es folgen vier Strophen zu je acht Zeilen]. - Ebert war Bibliothekar und Archivar des Fürsten Egon von Fürstenberg in Donaueschingen, zog hernach vorübergehend nach Karlsruhe und später wieder nach Prag zurück, wo er als Hofrat und Oberverwalter der Fürstenbergischen Güter in Böhmen tätig war; 1872 wurde er in den Ritterstand erhoben. Als Dichter hervortretend, veröffentlichte er unter dem Einfluß des tschechischen Historikers Frantisek Palacky das Schauspiel "Bretislaw und Jutta" (Aufführung 1829) sowie das Epos "Wlast" (1829).
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