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Livres anciens et modernes

Goldstein, Felix

Poesie et Prose.

Societe Nouvelle de L'Imprimerie Nationale de Monaco, 1974.,

48,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Allemagne)

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Détails

Auteur
Goldstein, Felix
Éditeurs
Societe Nouvelle de L'Imprimerie Nationale de Monaco, 1974.
Format
224 Seiten; 21 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.
Thème
Felix Goldstein, Dichtung, Gedicht, Lyrik, Gedichtband, Literaturwissenschaft
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Gutes Ex.; Einband berieben; aus der Bibliothek des libert�n Dokumentaristen Hansdieter Heilmann; mit kleinen Bleitstift-Anstreichungen. - SELTEN. - Deutsch und Franz�sisch. - . wie auch des Malers Farben uns als Worte gelten, / Worte, die das Auge zwingen, / die Herrschaft �ber alles auszudehnen / �ber alles Lichte, Dunkle Feurige! / ist es auch wirklich was Du siehst? / da liegt St�e und die Schw�e. / der Schw�ste h� sich oft f�r stark / und dieser Starke glaubt sich Untertan / nur dem, der sich im Wahn allm�tig d�nkt; / er ist in Wirklichkeit ein armer Tropf, / dem schmeichelndes Gesinde seine Grosse schafft. / Der Mensch muss sich entscheiden, / ob er der Kritik spitzen Dorn an sich erdulden will / oder alles in Ohnmacht zu vernichten. / Feind ist ihm, der nicht stetig loben will. / Die Wahrheit f�rchtet man und will sie meiden. / man weiss auch, dass sie unecht ist, / wohin sich also wenden? / Also ist alles falsch? so auch mein Denken? / aber ich hab Dich doch geliebt? / sollen auch da Zweifel herrschen? / Und Du? Du hast mich auch geliebt? / wir waren ach, so einfach, gar nicht kompliziert! / jetzt hat alles andere Farbe bekommen / und diese andre Farbe ver�ert st�ndlich sich, / so wie es Licht und Schatten tun. / Du schreibst mir Briefe voller Glut, / die Deine Hand nie schrieb; / nur war's in meinem Geist, / dass Deine Briefe Form gefasst, / Nein, nicht Geist von jetzt, von fr�her her, / wo unsere Liebe uns in Ketten schlug, / in Rosenketten fr�h und nachts. Wahn! / Wahrheit in Wahn verwandelt, / es tr� sich leichter so, als Wahrheit selbst. / ein abgebrochner Zweig trug einst die sch�nsten Rosen / deren Duft uns alle hat entz�ckt / wo sind jetzt diese Rosen? / wir sehen sie in unserer Phantasie / auf diesem abgebrochnen Zweig! / ist so ein Wahn nicht sch�n? / Es tut so wohl / einmal erlebtes Sch�nes / noch einmal in der Erinnerung / zu erleben � (u.v.v.a.)
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