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Livres anciens et modernes

Grimm, Claus

Stilleben. Die niederl�ischen und deutschen Meister.

Darmstadt - Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1988.,

96,00 €

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(Berlin, Allemagne)

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Détails

Auteur
Grimm, Claus
Éditeurs
Darmstadt, Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 1988.
Format
251 S.; sehr zahlr. Abbildungen; gr��enteils farb. Orig.-Lederband in Orig.-Leinenschuber.
Thème
Stillleben, Malerei, Bildende Kunst, Kunstwissenschaft
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Tadelloses Ex.; neuwertig. - Ganzleder-Band. - I. Einleitung 1 Zur Auswahl -- Kriterien der Meisterschaft -- Echtheit statt "Sch�nheit" -- Zur Deutungsmethode -- II. Vorstufen der Stillebenmalerei -- Die Gegenst�e der Stilleben kommen ins Bild: Pflanzen- und Ger�darstellungen auf Altartafeln -- Beinahe-Stilleben: Die Motivgruppen erhalten eigene Bildfelder -- Entdeckung der zuf�igen Alltagskomposition: Stilleben in Andachtsbildern des 1 Jahrhunderts -- Naturerforschung als Darstellungszweck -- Moralisierende Naturausschnitte -- III. Bildtraditionen in Flandern -- �ersichtsbilder �ber den Naturkosmos -- Spezialfach Blumenmalerei -- H�fische K�chen-, Markt- und Jagddarstellungen -- IV. Neue Bildtypen in den n�rdlichen Niederlanden 1 Die Herausbildung der Motivgattung "Stilleben" -- Berufsrollen und sozialer Status der Maler -- Botanische Blumenst�cke und zoologische Rarit�n -- Bankettst�cke -- "Vanitas" -- Trompe l'oeil -- V. Eine neue �thetik -- Studium der Lichtwirkungen -- �thetische Muster: der "Mondrian-Effekt" -- Virtuosit�und "peinture" -- Die Perfektionisten -- Analyse der "Entwicklung" -- VI. Anhang: Ein Blick in die Forschungswerkstatt -- Anmerkungen -- Literaturverzeichnis -- Alphabetisches Verzeichnis der Stillebenmaler des 17. und 18. Jahrhunderts. // Dieses Buch ist aus der Absicht entstanden, die Meisterwerke einer Bildgattung vorzustellen: eine Auswahl besonders sch�ner Beispiele der europ�chen Stillebenmalerei, hundert Werke aus ihrer Bl�tezeit zwischen 1600 und 1780. Aber es will nicht nur pr�ntieren, sondern es will ein Intensivkurs historischer Betrachtung sein. "Sch�n" ist eine nachtr�iche Wertung, die f�r die verschiedenen Liebhaber der alten Stilleben uneinheitlich ausf�t. Die Ausf�hrung von Stillebenmotiven war nach Kulturregionen, nach Epochen und K�nstlerpers�nlichkeiten verschieden. Unsere Urteile sind beeinflu� davon, wie weit wir die historischen Absichten erfassen und welche Ma�t� wir f�r die gestalterische Durchf�hrung entwickelt haben. In diesem Buch wird deshalb versucht, die verschiedenen Auffassungen zu erl�ern und die Bewertung der "Qualit� nach zwei Gesichtspunkten zu rechtfertigen. Der erste liegt in der "semantischen Rationalit�, d. h. in der Klarheit, Eindringlichkeit und gegenseitigen Stimmigkeit der gebotenen Bildmotive und anschaulichen Charaktere. Der zweite ist als Leistung der Fantasie verstanden, die sich in der Spannweite und ungezwungenen Vielfalt der bildlichen Assoziationen zeigt - einschlie�ich der malerischen Handschrift als Umsetzung in die Dimension und Oberfl�enerscheinung eines Malwerks. Was in diesen Eigenschaften hervorsticht, rechnen wir den "meisterlichen" K�nnern zu. Wir verbinden es mit den historisch �berlieferten Namen der hochgesch�ten Meister, auch wenn nicht zu beweisen ist, da�die uns bestechenden Qualit�n in allen F�en dem Werkstattinhaber und nicht auch einmal einem �berlegenen Werkstattmitarbeiter zugeh�ren. Die gestalterisch herausragenden Werke aus den Ateliers der bedeutendsten Spezialmaler: das ist immer noch sehr viel, �berblickt man die glanzvollen und erfindungsreichen Gem�e dieses Zeitraums in den europ�chen L�dern. Wir haben deshalb die Auswahl dieses Bandes auf drei Kulturlandschaften beschr�t, die besonders eng stilistisch zusammenh�en, n�ich auf die s�dlichen und n�rdlichen Niederlande und die deutschen L�er, die �berwiegend vom niederl�ischen Einflu�gepr� waren. Die in den Niederlanden ausgebildete Spezialmalerei und Auftragsmalerei ist grundlegend f�r eine Verselbst�igung jener Darstellungen von Blumenvasen, Prunkgeschirren, gedeckten Tischen und Gruppierungen lebloser Alltagsgegenst�e geworden, die seit dem ausgehenden 17. Jahrhundert zusammenfassend "natura morta" oder "Stilleben" genannt wird. Man kann deshalb die hier gew�te Pr�ntation als Auswahl aus den Entstehungsgebieten der Stillebenmalerei betrachten und zugleich als �ersicht �ber die erstaunliche Verschiedenartigkeit einer neuentstandenen Malereigattung. (Einleitung)
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