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Livres anciens et modernes

Gruhle, Hans W.

Verstehende Psychologie (Erlebnislehre). Ein Lehrbuch von Hans W. Gruhle. 2., verbesserte Auflage.

Georg Thieme Verlag - Stuttgart, 1956.,

45,00 €

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(Berlin, Allemagne)

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Détails

Auteur
Gruhle, Hans W.
Éditeurs
Georg Thieme Verlag, Stuttgart, 1956.
Format
XI; 633 Seiten; 24,5 cm; fadengeh., goldgepr. Orig.-Leinenband.
Thème
Psychologie, Hans W. Gruhle, Lehrbuch
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Gutes Ex.; Vorsatz mit kl. hs. Besitzvermerk; hinteres Vorsatz mehrfach gestempelt. - 2. Auflage. - "Dem sachverst�igen Leser wird nicht der starke Einflu�entgehen, den Max Weber auf meine Grundstellungen gewann. Ihm, dem bedeutenden Menschen, dem pers�nlich nahezutreten mir das Schicksal verg�nnte, gilt diese ganze Arbeit als Huldigung." (Seite V). - Hans Walter Gruhle (* 7. November 1880 in L�bben; � 3. Oktober 1958 in Bonn) war ein deutscher Psychiater. . Gruhle studierte Medizin in Leipzig, wo er bei Wilhelm Wundt psychologische Studien begann, W�rzburg und M�nchen. Hier wurde er 1904 approbiert und begann bei Emil Kraepelin Ergographische Untersuchungen f�r seine Dissertation, die er allerdings nach etlichen Auseinandersetzungen mit ihm erst im Januar 1907 von Heidelberg aus mit der Promotion abschlie�n konnte, da Gruhle zum 5. Mai 1905 an die Psychiatrische Klinik der Universit�Heidelberg zu Franz Nissl gewechselt hatte. Bei Nissl konnte er sich 1913 nicht nur habilitieren. Nach Karl Jaspers' Autobiographie wurde Gruhle neben Nissls Oberarzt und sp�rem Nachfolger Karl Wilmanns vielmehr damals schon zu einem der "ma�ebenden" �zte der bereits weithin angesehenen Klinik, "der durch seine Kritik, Vielseitigkeit und Spontaneit�alles in Bewegung hielt". Diese Einsch�ung wurde freilich nicht von allen geteilt: der langj�ige gemeinsame Kollege Arthur Kronfeld erkl�e die Rolle Gruhles, dessentwegen er selbst die Klinik verlassen hatte, in einem Schreiben an Jaspers zu einem fruchtlosen "Strohk�nigstum". 1921 war Gruhle als Mit-Herausgeber der Psychologischen Forschung an der Gr�ndung der im deutschsprachigen Sprachraum und dar�ber hinaus wohl einflussreichsten psychologischen Zeitschrift dieser Zeit beteiligt - gemeinsam mit den bei diesem Projekt federf�hrenden Gestaltpsychologen Max Wertheimer, Wolfgang K�hler und Kurt Koffka sowie dem ganzheitlich orientierten Neurologen Kurt Goldstein. � (wiki) // INHALT (Auswahl) : I. Einleitung. -- Natur und Geisteswissenschaft. Arten der Psychologie. Physiologie und Psychologie. Hirnpathologie und Psychologie. Kausalit�und Psychologie. -- II. Ph�menologie. -- A. Bewu�sein. -- Helligkeit. Bewu�haben, Unbewu�es, Ungewolltes, Selbstbewu�sein, Aufmerksamkeit. Rangordnung der Ph�mene. -- B. Impulslehre (Wille). -- Zwangsideen, Halluzinationen, Automatismen, Einfall und Erfindung, Willenskraft, Wahl, Freiheitsgef�hl, Trieb, Drang, Inspiration, Mediumismus, Besessenheit, automatisches Schreiben. Schizophrene Beeinflussung. -- C. Ichqualit� -- Entfremdung der Wahrnehmungswelt, Wissen und Erinnerung. De ja vecu, Depersonalisation. Ichbewu�sein. Erlebnisstrom. Duree. -- D. Die Weisen des Gerichtetseins. -- Wahrnehmen, Vorstellen, Denken. -- E. Das Gem�t. -- Arten der Gef�hle, Tiefe, Schichten, Lebensgef�hl. Echtheit, Vorstellung von Gef�hlen, Zustandsgef�hle und Gef�hlsakte, Gef�hlsleere, Genu� Liebe und Ha� Begehren und Sehnsucht, Gef�hle bei den Autoren. Zeitmoden des Gem�tsausdrucks. Hemmung. -- III. Psychologisches Verstehen, Einf�hlung. -- A. Zustandsverstehen und Mitf�hlen. Analogieschlu�und Einf�hlung, deren Entstehen beim Kind, Taktgef�hl, Mitleid und Mitleiden, Eigengef�hle und Fremdgef�hle. Wissen um das Gef�hl des andern und Mitf�hlen. Ansteckung. Sympathie. -- B. Die Lehre vom Ausdruck. -- Ausdrucksbewegungen, Mimik, Carus, Piderit. Darwin. Frage des Zwecks. James-Lange's Theorie. L�suns von Gef�hl und Ausdruck. Ausdruck beim S�ling. Katharsis im Ausdruck. Mimik nicht international. Mimik des Auges, der Stirn. Blindheit. Mimik des Mundes. Gesten. Grimassen. Mimik der Gem�ts-kranken. Err�ten und Erblassen. Geb�enprotokolle. Tatbestandsdiagnostik. Ausdruck des k�rperlich Kranken. Vieldeutigkeit des Ausdrucks. Experimente. Pers�nliche Ausdrucksformel, Stil, Graphologie. Eigentliche Physiognostik. Pr�ng des Gesichtes. Tiere und Menschen. Geschichte. Phrenologie. Theorien der Physiognostik. Konstitution und Form. M�licher und weiblicher Sch�l. Variabilit� Symmetrie des Sch�ls. Das Kinn. Sch�linhalt. Stirndeutung. Irrt�mer. Physiognostik der Augen,- der Nase. Kanon des K�rpers; Rhetorik des Leibes. Anthroposophie. Betrachtung menschlicher Form. Idealportr� Portr�eines Typus. Totenmasken, Theatermasken, Suggestive Beigaben. Dialekt und Form. Berufsgesichter. K�rperbautypen. De-generationszeichen. -- C. Theorie des Verstehens. -- Rationales und psychologisches Verstehen. Verstehen und Wertung. Sympathie. Verstehen und Deuten. Forderungen an den Verstehenden. Verbindlichkeit des Verstehens. Schwierigkeiten im Objekt. Historiker und Dichter. Intuition. Sozialverstehen. -- D. Motivverstehen. -- Motiv und Ursache. Diltheys Verstehen. Motiv und Absicht. Selbsterkenntnis. Laune. Das Unbewu�e. Freuds Lehre. Motive passen zueinander. -- IV. Einblick in die Pers�nlichkeit. -- A. Charakter. -- Gef�ge der zueinander passenden Eigenschaften. Sanguiniker. Neutrale Eigenschaften. Ausgepr�er und mangelnder Charakter. Der Sensitive. Widerspruchsvolle Charaktere. Verstand und Charakter. Klages' Charakterlehre. Psychopathie. Willensschw�e. Kretschmers, Jungs, Jaensch' Typen. Gesinnungen. Verfahren der Charakterforschung. Selbsterkenntnis. Schilderung eines Charakters. Typuswechsel. -- B. Typus. -- Durchschnitts-, H�igkeits- und Idealtypus. Pr�anztypus. -- C. Temperament. -- Zwischenreich zwischen K�rper und Seele. Tempo. Schwingungskurve. -- D. Geschlechtsunterschiede. -- M�licher, weiblicher, neutraler Typus. Humboldts, Schlegels, Schillers, Schleiermachers Meinungen. Neutrale Wesensz�ge. Die Macht des Gem�ts bei der Frau. Ihr st�eres Ausdrucksbed�rfnis und ihre Einf�hlungsgabe. Haltung der Frau und der Zeitgeist. Sigwarts Einteilung. -- E. Intelligenz. -- Ged�tnis und Intelligenz. Mitdenken, nachdenken, vordenken. Denkanlage. F�gkeit, sich dieser Anlage zu bedienen. Intelligenz als Werkzeug. Sog. h�here Intelligenz. Verschiedene Formen der Intelligenz. Verstand und Sprache. Intelligenz und Produktivit� Fanatismus. Schranken der Intelligenz. Erm�dung. -- F. Traum. -- Griechische Traumeinteilung und Traumdeutung. Prophetische und Wunsch-erf�llungstr�e. Artemidor und S. Freud. Trauminhalte. Symbolik, Ph�menologie des Traums - Traumdeutung. Schisis des Traums. Heiltr�e. Traum und Charakter. -- G. Erotik und Sexualit� -- Eigenart der Sexuallust und der zugeh�rigen K�rperempfindungen. Unterscheidung zwischen spezifischer Lust und spezifischer Empfindung. S�lingssexualit� K�rperlust. Sehnsucht, Pubert� Sublimierung. Umwandlung der vitalen Energien. Anziehung der Gegens�e. Dichtung und Erotik. Liebe als Motiv. Sexuelle Bindungen. Liebe und Produktivit� Sexualit�und kulturelles Niveau. Biographie und Eros. -- V. Pers�nlichkeit und Umwelt, Lebensgestaltung. -- v. Uexk�lls Formulierungen. Erkennung der Anlagen beim Kind, Spontaneit� �ung der Anlagen, Nachahmungstendenz. Kinderstube. Ausdrucksmotorik. Begabung und soziale Schicht. Sog. Originale. Gem�tsausbildung. Selbsterkenntnis, Reaktion auf das Schicksal. Pubert� Findung der Lebensform. Phasen des Lebenslaufes (Charlotte B�hler). Weltanschauung. - (u.v.v.a.)
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