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Livres anciens et modernes

Gedat, Gustav Adolf

Was wird aus diesem Afrika? Erlebter Kampf um einen Erdteil. Mit einem Geleitwort von Kolonialstaatssekret�Dr. von Lindequist. Zweite Auflage.

J. F. Steinkopf - Stuttgart, 1938.,

45,00 €

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(Berlin, Allemagne)

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Détails

Auteur
Gedat, Gustav Adolf
Éditeurs
J. F. Steinkopf, Stuttgart, 1938.
Format
287 S.; zahlr. Illustr. (Fotografie auf Tafelseiten); 22,5 cm. Originalleinenband.
Thème
Afrika
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Gutes Exemplar; aus der Bibliothek von H. J. Kolo�/ V�lkerkunde-Museum Berlin. - In Frakturschrift. - "Den deutschen Missionaren". - INHALT / Kapitel: Hirn einer Welt; Zeitalter des Blechs; Halbaffen?; Die sind ja so gl�cklich!; Missionare; Deutsche setzen sich durch; Schwarze Proletarier; Afrika-Europ�; So geht es nicht weiter!; Sonne �ber Afrika. - Gustav-Adolf Gedat (* 10. Februar 1903 in Potsdam; � 6. April 1971 in Bad Liebenzell) war ein deutscher Politiker der CDU. Nach dem Abitur in Ostpreu�n studierte Gedat, der evangelischen Glaubens war, P�gogik an verschiedenen Universit�n in Deutschland und im Ausland. Bereits seit 1918 war er ehrenamtlich f�r die freideutsche Jugendbewegung t�g, f�r die er sp�r auch hauptamtlich arbeitete. In den 1930er Jahren wurde er Reichssekret�des CVJM. Gedat war vom Nationalsozialismus begeistert und hatte eine anti-semitische Haltung: "Eine neue Zeit, eine neue Hoffnung, ein F�hrer ist erstanden! Eine Volksgemeinschaft soll aufgebaut werden auf der Grundlage rassischer Reinheit und v�lkischen Bewu�seins. Fremdrassische Elemente sollen ausgeschaltet werden. Der nordische Mensch allein soll das Recht haben." Gedat hie�das nationalsozialistische Regime als eine Art "starkes Desinfektionsmittel", um Deutschland vom "Materialismus" zu befreien willkommen und erkl�e 1935 in einer Ansprache "Gott hat etliche zu J�rn �ber das j�dische Volk bestellt, es zu jagen und dorthin zu bringen, wo Gott es haben will!" Trotz dieser zun�st freundlichen Einstellung zum Regime entwickelten sich im Laufe der Zeit Differenzen, da sein Ziel eher die biblisch fundierte autorit� Herrschaft einer "Herrenklasse" und nicht die Herrschaft einer "Herrenrasse" war, und er das "Problem" mit den Juden nicht rassisch, sondern biblisch begr�ndet sah. Aufgrund dieser Differenzen erhielt er 1938 Rede- und T�gkeitsverbot durch die Nationalsozialisten (siehe dazu das Zitat von 1934) und arbeitete fortan bis 1944 als Hoteldirektor in Danzig. Von 1945 bis 1952 war Gedat Generalsekret�des CVJM und Mitglied des YMCA-Weltrates in Genf. Er war stellvertretender Vorsitzender des evangelikalen Christlichen Jugenddorfwerkes in Deutschland und Gesch�sf�hrender Pr�dent des deutschen Zweiges der "Christen in Verantwortung" (The Family) sowie Vizepr�dent des International Council for Christian Leadership in Washington, D.C. Weiterhin war er 1952 Gr�nder und bis zu seinem Tode Vorsitzender der Gesellschaft zur F�rderung �berkonfessioneller, �berparteilicher und �bernationaler Zusammenarbeit in Bad Liebenzell. In den 1950er Jahren unterst�tzte Gedat gemeinsam mit Theodor Bovet Homosexuelle, die vor Verhaftung aus der Bundesrepublik in die Schweiz fl�chteten. �(wiki)
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