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Livres anciens et modernes

We shall not Turn back.

(Privatdruck), 1941.,

43,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Allemagne)

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Détails

Éditeurs
(Privatdruck), 1941.
Format
Privately Printed. 16 S. Fadengehefteter Originalpappband.
Thème
Europa, II. Weltkrieg, Lend-Lease Act, Leih- und Pachtgesetz, V�lkerrecht, Waffenlieferung
Jaquette
Non
Langues
Allemand
Dédicacée
Non
Premiére Edition
Non

Description

Sehr gutes Exemplar. - Lend-Lease Act. - Nummer 112 von 1000 Ex. - Auf B�tten-Papier. - Congressional majorities and minorities are not divided in their hope that they will not have to be used. We know that the future is incalculable. But of this we can be sure: the passing of the lease-lend bill has diminished the danger of our having to face the victorious dictators alone. As we throw our strength to Britain we increase the probability that the conflict can be decided on that side of the Atlantic, and that Hitler and his accomplices will be beaten down before they can reach across the sea for power in this hemisphere. To go back sixteen months to the debate on the repeal of the arms embargo is to realize with what swiftness American policy has changed. The reasons for the change are to be found in the acts and declarations of the dictators themselves. It is they, by their ruthlessness, by their dishonor, by their evident intention to overthrow in a world revolution the freedoms and the hopes on which we have built our lives, who have brought us to this decision. It is they who have raised the challenge of world domination or destruction. We have accepted it. // Im Rahmen des Leih- und Pachtgesetzes (engl.: Lend-Lease Act), das der US-Kongress am 18. Februar 1941 verabschiedet hatte, wurde von den USA Nachschub an die gegen Hitler-Deutschland und seine Verb�ndeten sowie gegen das Japanische Kaiserreich k�fenden Staaten bereit gestellt. Der Lend-Lease Act schuf in den 1941 offiziell noch neutralen, aber v�lkerrechtlich betrachtet bereits de facto am Zweiten Weltkrieg beteiligten Vereinigten Staaten die gesetzliche Grundlage, an Gro�ritannien, die UdSSR, China und viele andere Staaten kriegswichtiges Material in einem Gesamtwert von knapp 50 Milliarden US-Dollar zu liefern. W�rden die Transportkosten eingerechnet, l� der Betrag noch sehr viel h�her. Das Gesetz, das von Pr�dent Franklin Delano Roosevelt unterst�tzt wurde, ging auf eine direkte Initiative des britischen Premierministers Winston Churchill zur�ck und trat am 11. M� 1941 in Kraft. Es besagte, dass der amerikanische Pr�dent "jeder Nation, deren Verteidigung er f�r die Vereinigten Staaten f�r lebenswichtig" halte, jede Art von Waffen verkaufen, schenken oder vermieten durfte, sofern der Wert nicht 1,3 Mrd. US-Dollar in Summe �berschritt. Damit wurden die Neutralit�gesetze aufgehoben und eine schon seit Monaten ge�bte Praxis legalisiert, die den britischen Abwehrkampf gegen Deutschland in den besonders kritischen Monaten zwischen dem Sommer 1940 und dem Sommer 1941 entscheidend st�te. Am 2. September 1940 wurden im Rahmen des Zerst�rer-f�r-St�tzpunkte-Abkommens 50 veraltete amerikanische 1200-Tonnen-Zerst�rer als Gegenleistung f�r bis dahin britische Basen an die alliierten Regierungen �bertragen. Gro�ritanniens materielle und finanzielle Kr�e waren nach der Niederlage des Hauptverb�ndeten Frankreich im Juni 1940 weitgehend ersch�pft. Die M�glichkeit, Kriegsschiffe und andere kostspielige Waffensysteme von den USA zun�st zu leihen oder zu leasen und erst sp�r zu bezahlen, schuf in dieser Situation die dringend ben�tigte Abhilfe. Das Gesetz galt zun�st nur f�r Gro�ritannien und die Staaten des Commonwealth, f�r die es 1943 noch einmal verl�ert wurde. Nach dem deutschen �erfall auf die Sowjetunion wurde es im Zeichen der Anti-Hitler-Koalition seit November 1941 auch auf dieses Land angewandt. Verst�t in den Jahren 1942/1943 wurde die Sowjetunion �ber die Eismeerh�n Murmansk und Archangelsk, �ber Wladiwostok am Pazifik sowie �ber den Landweg von Iran und Indien aus in gro�m Umfang mit Kriegsg�tern und Lebensmitteln aus den USA versorgt. In der Encyclop�a Britannica wird der Lend-Lease-Act als "praktisch eine Kriegserkl�ng" der USA an Deutschland bezeichnet, auch Churchill bezeichnete die Ma�ahme in seiner ersten Reaktion als eine solche.
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