Dettagli
Auteur
Zizek, Slavoj (Hrsg.)
Éditeurs
Hora Verlag, Wien, 1989.
Format
Gesellschaft f�r psychoanalytische Theorie; Ljubljana. 141 Seiten; 20 cm; kart.
Thème
Sigmund Freud, Psychoanalyse, Wissenschaftsgeschichte, Psychologie
Descrizione
Gutes Exemplar; der illustr. Einband leicht berieben. - INHALT : Lacan ----- Fr�hlings Erwachen. ----- Aus der Geschichte der Psychoanalyse ----- Ludwig Jekels / Edmund Bergler, �ertragung und Liebe. ----- Michael Turnheim, Kommentar. ----- Klinik ----- Jacques-Alain Miller, Jacques Lacan: Bemerkung �ber sein Konzept des Passage a l'acte. ----- Michael Turnheim, Psychose f�r Anf�er. ----- Logik des Signifikanten ----- Genevieve Morel, Die Wette und die Teilung. ----- Miran Bozovic, The Case of the Missing Spirit. ----- Francoise Fontenau, "Wovon man nicht sprechen kann, dar�ber muss man schweigen." Oder: eine ethisches Schweigen. ----- Die Lacansche Orientierung ----- Bernard Baas, Das reine Begehren (I.). ----- Slavoj Zizek, Warum ein Brief immer seinen Bestimmungsort erreiche?. ----- Parva asinaria ----- Entscheidbarkeit und Geometrie. // . Wir haben dabei im Auge jene viel er�rterte und mannigfach kommentierte Stelle in "Ich und Es" im Anschl�sse an den hypothetischen Versuch einer Erkl�ng der direkten, d. h. vom Benehmen des Objektes unabh�igen Verwandlung von Affekten in ihr materielles Gegenteil. So von Liebe in Ha� wie in F�en von Paranoia persecutoria, oder auch von Ha�in Liebe, wie dies bei manchen F�en von Homosexualit�zutrifft, in denen der Liebe urspr�nglich feindse-lige Rivalit�vorausgegangen ist. Eine solche direkte Verwandlung der Affekte, meint Freud, stelle die Unterscheidung der beiden Triebarten sehr in Frage, ja sto� sie sogar um, da doch diese Unterscheidung auf der Annahme "entgegengesetzt laufender physiologischer Vorg�e" basiert sei. Indessen gebe es noch eine andere Erkl�ngsm�glichkeit f�r dieses Ph�men der Affektverwandlung, wonach diese der Statuierung der beiden Triebarten keineswegs widerspricht und sie auf keinerlei Weise tangiert. N�ich, soferne man der Auffassung Raum gibt, da�dieser Affektverwandlung lediglich ein �konomisches Motiv zugrunde liegt, d. h. da�sie ausschlie�ich durch die R�cksicht auf g�nstigere Abfuhrm�glichkeiten verursacht sei. Frei-lich st�tze sich, meint Freud weiter, dieser Erkl�ngsversuch nicht etwa auf einen Beweis und blo�auf eine Annahme, n�ich "als g� es im Seelenleben - unentschieden, ob im Ich oder Es -, eine verschiebbare Energie, die an sich indifferent, zu einer qualitativ differenzierten erotischen oder destruktiven Regung hinzutreten und deren gesamtbesekung erh�her kom. Ohne die Annahme einer solchen verschiebbaren Energie kommen wir �berhaupt nicht aus. Es fragt sich nur, woher sie stammt, wem sie zugeh�rt und was sie bedeutet." � (Seite 13) ISBN 3213000213