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Libri antichi e moderni

Zeller, Hans Rudolf

[3 Bde.] Band 1: Schwarz auf Wei� Band 2: Zeilen. Band 3: Ellipsen.

M�nchen : Musikverlag Stephan Wunderlich, 2009 � 2012.,

198,00 €

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Dettagli

Autore
Zeller, Hans Rudolf
Editori
M�nchen : Musikverlag Stephan Wunderlich, 2009 � 2012.
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione
No

Descrizione

Sehr guter Zustand, lediglich minimale oberfl�liche Gebrauchsspuren. - Drei B�e zusammen, INKL. einer handschriftlichen Notiz an den Komponisten Dieter Schnebel (siehe Abb.). / Verschiedene, experimentelle Formate � rares K�nstlerbuch. / Eine Tetralogie in vier B�en. Bisher existierte das Werk als Modell einer Tetralogie.Wie in der Architektur sollen anhand eines mehrteiligen Modells - das bereits im Jahre 1967 skizziert wurde - die verschiedenen Aspekte des Werkes veranschaulicht werden. Jeder Band enth� gegen�ber dem vorhergehenden eine zus�liche Information. In Band 1, schwarz auf wei� geht es um das Schwarz der Lettern und seine differenzierte Strukturierung. Im zweiten Band, Zeilen, wird, wie von Weitem gesehen, ihre strenge Linearit�thematisch. Band 3, ellipsen, entwirft eine auf Ausdrucksformeln reduzierte Sprache. Der vierte Band, i-vokalisen, ist dem klanglichen Aspekt von Sprache gewidmet. / Band 3: ellipsen Schon im vierten Band der Tetralogie war als einziger Laut f�r alle Stimmen der Buchstabe i als Vokalise vorgesehen. Danach erweitert sich das Buch also zur Partitur und die Leser interpretieren vielstimmig Vokalisen.So kann der bereits erschienene vierte Band ohne weiteres auf den nochausstehenden dritten Band betitelt "ellipsen" zur�ckwirken, obwohl der Vokal i dort vielleicht ganz anders klingen wird, nicht mehr so sehr als geradezu ein Sturm entfesselter i-s, sondern wirklich als i-vokalisen. Mit den Vokalen und ebenso auch den Konsonanten kommen erstmals auch die Schriftzeichen ins Spiel und sp�stens damit die Erw�ngen zur Stiftung einer eigenen Schrift f�r den dritten Band der Tetralogie. Da�ein ganzer Band von immerhin mehr als hundert Seiten nur auf einem einzigen Vokal basiert zeugt wohl von beispielloser Reduktion. Die neuen Schriftcharaktere, zu der auch die Computerschrift beigetragen hat, sind �brigens nicht radikal von den bisher �blichen verschieden - sie sollen vielmehr nur ein erster abweichender Schritt sein. Als wichtig f�r die Entwicklung der Schriftcharaktere sollten elementare Eigenschaften von Objekten wie rund und eckig dienen, von wo aus es nicht weit zu den Elementen wie Kreis und Strich ist. Den Gegenpol zum Kreis bildet die Gerade. Der Kreis gilt von altersher als vollkommenste geometrische Figur gegen�ber der Geraden und besonders in ihren gebrochenen Formen. Kombiniert mit einem geraden Strich werden aus dem Kreis die Buchstaben b, d, q, p, zu welcher Reihe auch der Kreis selbst als Phonem o geh�rt. Eine andere Reihe ergibt sich aus Buchstaben, die durch wechselnde Kombinationen von Strichen gebildet werden: die Konsonanten I, u, n, h, m, LU. Die "runden" Zeichen werden stets nur in Verbindung mit den "eckigen" Zeichen verwendet. / HANS RUDOLF ZELLER geboren 1934 in Berlin. Studien in Freiburg und K�ln. Seit 1959 Essays, Rundfunksendungen, �ersetzungen und experimentelle Texte. Entwurf einer kinematologischen Literatur in verschiedenen Dimensionen: kinem kontexte (1965); kinem Delta und formein (alle im Selbstverlag 1966). Editionen: Dieter Schnebel Denkbare Musik (1972) und Cage Box (1979). Seit 1976 Medienkompositionen [Marx-Mill, Schallplattenmusik). Sprechschriften (DENKFIGUR) sowie St�cke f�r Stimme und Diascriptor (DIALOG; ohne abzusetzen/Impulse; Lesefigur; Linien/Wellen f�r 4 Akteure) mit Instrument(en); Klavierartikulation; Skizzenbuch BX, Odradekisch (nach Kafka, 1993). Veranstaltungsreihe �ber Musik der anderen Tradition (Bonn 1981) �ber das Gesamtwerk von Alban Berg (Kalkutta 1985/ M�nchen 1986) �ber Edgard Varese und Ferruccio Busoni (Sofia 1994) Siebenteilige Sendereihe: Kriterien der experimentellen Musik (1999) Husserlt�ne f�r Sprecher und Folienprojektionen (1997). Projekt in Projekten: Scriptophonie mit Videoproduktionen (1995). Mitherausgeber von Musik der anderen Tradition Mikrotonale Tonwelten (2003). Sendereihe Zwischen Mythos und Mathematik lannis Xenakis und die experimentelle Musik danach (2004). Ausstellung: Tesa-Arbeiten und Klammerausdr�cke (2004). B�EN f�r Diascriptor und Stimme (2006) TESA-KLANGE Performance mit Klebestreifen. Das Stimmen eines Fl�gels als ein St�ck Musik, Performance. Viertelton-Stimmung und Komposition: Franz Schillinger in memoriam (2005). LAUTSPIRALE f�r Diascriptor und Stimme (2006). WANDERUNGEN f�r 2 Diascriptoren (2007). TESA-BILDER und TESA-KLANGE: Ausstellung, experimentelle Klangaktionen und Scriptophonien (Meran 2008). Das gro� BLA-BLA-BLANC f�r Stimme und Diascriptor (2008). Nomen Nescio f�r Diascriptor und Stimme (2008). STEIGUNG f�r Elec- tronik, Stimme und Stift (2009). TRIO f�r Diascriptor, elekron. Sequenz und H�rn (2009). Scriptophonie als eine Form der Medienkomposition (2009). Argumente f�r die Mitwirkung der Schrift (Kubinhaus Zwickledt 2010). KONTEXTE Textlose Phonemkombinationen (201 1). �ungen f�r Stift und Stimme (201 1). Editionen: GERADE. Gwendolyn (1966). Tetralogie in 4 B�en: Band 1: schwarz auf wei�(2009), Band 2: zeilen (2010), Band 3: ellipsen (201 2), Band 4: i-vokalisen (2009), Hans Rudolf Zeller lebt in M�nchen.
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