Dettagli
Anno di pubblicazione
1991
Autore
J�Rgs, Michael Und Romy Schneider
Editori
M�nchen, Leipzig : List Verlag, 1991.
Formato
343 S. : Illustr. ; 22 cm; fadengeh. Orig.-Pappband m. illustr. OUmschlag.
Soggetto
Schneider, Romy, Biografie, Theater, Tanz, Filmgeschichte, Kino, Cinema
Descrizione
Gutes Ex.; Umschlag gering berieben; Ex. minimal "schiefgelesen". - Aus der Bibliothek von Peter M�esheimer; mit Beilagen (darunter Brief der UFA an M.). - Der Fall Romy Schneider ist die erste Biographie des deutschen Weltstars, die ein detailliertes und einf�hlsames Portr�der Frau entwirft, die als "Sissi" weltber�hmt wurde; es ist eine sorgf�ig recherchierte Ann�rung an eine �ffentliche Person und gleichzeitig eine Geschichte vom Ruhm, aber auch der privaten Trag�dien der Romy Schneider - von Alain Delon bis Daniel Biasini, des grauenvollen Todes ihres Sohnes David und des Selbstmords ihres ehemaligen Ehemannes Harry Meyen. Romy Schneiders Leben verlief nie in normalen Bahnen, es bewegte sich immer zwischen himmelhochjauchzend und zu Tode betr�bt. Die Halsliebe, die die Tochter Magda Schneiders und Wolf Albach-Rettys zeit ihres Lebens f�r das Land empfand, das sie 1959 in Richtung Frankreich verlie� macht ihr Leben auch zu einem St�ck deutscher Geschichte von der Nachkriegszeit bis in die achtziger Jahre. Der Autor und der Star kannten sich gut. In vielen Gespr�en hat er von ihr, von Freunden, Kollegen und Zeitzeugen erfahren, was hinter der �berlebensgro�n Legende verborgen blieb. Daraus entstanden ist ein sehr pers�nliches Buch, das alle Stationen im Leben der Rosemarie Magdalena Albach beleuchtet - von der fr�hen Vermarktung und wer sich daran beteiligte, bis zur sp�n Ausbeutung und wer daran verdiente. Dieses Buch erhellt zum erstenmal die wahren Lebensumst�e Romy Schneiders vom fr�hen Starruhm bis zum Jahr 1982, als sie in Paris unter nie gekl�en Umst�en starb. (Verlagstext) / . Magda Schneider hat keinen Kontakt mehr zu ihrem ehemaligen Ehemann; der Erfolg der Tochter geh�rt ihr ganz allein, und sie will ihn auch nicht teilen. Erst 1967, als Romy Schneider ihren sterbenden Vater in einem Wiener Krankenhaus besucht, erf�t sie von ihm, da�er seine Scheu vor Konflikten damals nach Romys erstem Film �berwunden und sich mit Magda Schneider in einem Wiener Cafe getroffen hat. Und da�er ihr heftige Vorw�rfe gemacht habe, weil sie die Tochter schon so fr�h vor die Kamera gezerrt hatte. Seine Bitten aber, die Tochter weiter zur Schule gehen zu lassen, h�e Magda schlicht abgelehnt, mit dem nicht ganz unberechtigten Argument, da�er sich bisher ja auch nicht um die Tochter gek�mmert habe und es nun wirklich zu sp�sei, den treusorgenden Vater zu spielen. Offiziell, auch durch Fotos belegbar, hat es ein Treffen zwischen Magda Schneider und Wolf Albach-Retty erst viele Jahre sp�r gegeben, bei den Dreharbeiten zu Otto Premingers Film Der Kardinal in Wien, in dem Romy Schneider ihrem Vater eine winzige Nebenrolle besorgt hatte. Romy Schneider war sich nie sicher, ob die Erz�ung des Vaters, wie er sich mit ihrer Mutter um sie gestritten habe, nur eine seiner vielen kleinen Geschichten war oder Wirklichkeit. Hatte nicht auch sie in ihren Gespr�en mit den Mitsch�lerinnen in Goldenstein sich immer dann eine Traumszene erfunden, wenn sie das Gef�hl nicht los wurde, in der Wirklichkeit versagt zu haben? . (S. 28) ISBN 9783471778852