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Libri antichi e moderni

Rosenzweig, Franz

Der Stern der Erl�sung.

Heidelberg - Verlag Lambert Schneider, 1954.,

70,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Germania)

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Dettagli

Autore
Rosenzweig, Franz
Editori
Heidelberg, Verlag Lambert Schneider, 1954.
Formato
3. Auflage. 223; 211; 33 S.; graph. Darst.; 21,5 cm. Fadengeh., goldgepr. Originalleinen mit Schutzumschlag.
Soggetto
Philosophie, J�dische Philosophie, Franz Rosenzweig, Wissenschaftsgeschichte, Geistesgeschichte
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione
No

Descrizione

Gutes Exemplar; Umschlag mit kl. L�ren u. nachgedunkelt; Seiten innen ebenfalls etwas nachgedunkelt; Vorsatz mit hs. Besitzvermerk; leichte Gebrauchs- und Lagerspuren. - "Dritte Auflage 1954. Im Jahre des Sch�pfung 5714" (Impressum). -- Erster Teil: Die Elemente oder Die immerw�ende Vorwelt / Zweiter Teil: Die Bahn oder Die allzeiterneuerte Welt / Dritter Teil: Die Gestalt oder Die ewige �erwelt. - Die dritte Auflage ist der unver�erte Abdruck der im Jahre 1921 erschienenen Erstausgabe, erg�t, ebenso wie bereits die zweite Auflage im Jahre 1930, durch die vom Verfasser selbst stammenden Randtitel und die in seinem Auftrag und nach seinem Plan von Nahum Norbert Glatzer ausgearbeiteten Stellen-, Quellen- und Namenverzeichnisse. Hinzu kommt in der dritten Auflage ein Sachregister, eine kurze Darstellung des Lebens Franz Rosenzweigs, und eine Bibliographie seiner Werke und der wichtigsten Arbeiten �ber ihn. (Verlagstext) // Franz Louis August Rosenzweig (geboren am 25. Dezember 1886 in Kassel; gestorben am 10. Dezember 1929 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Historiker und j�discher Philosoph. . 1905 begann er, in G�ttingen, M�nchen und Freiburg im Breisgau Medizin zu studieren. 1907 wechselte er das Fach und studierte Geschichte und Philosophie in Freiburg und Berlin. Sein wichtigster philosophischer Mentor war sein dreieinhalb Jahre �erer Vetter Hans Ehrenberg, der seit 1910 als Privatdozent f�r Philosophie an der Universit�Heidelberg lehrte. 1912 wurde Franz Rosenzweig von dem Historiker Friedrich Meinecke in Freiburg zum Dr. phil. promoviert. Seine Dissertation, die er in den folgenden Jahren zu einer m�glichen Habilitationsschrift ausbaute, die allerdings erst nach dem Ersten Weltkrieg zweib�ig unter dem Titel Hegel und der Staat (1920) erschien, ist die erste umfassende kritische Analyse der politischen Philosophie Hegels. 1917 ver�ffentlichte Rosenzweig erstmals das von ihm entdeckte Das �este Systemprogramm des deutschen Idealismus, ein vierseitiges Manuskript in Hegels Handschrift, das Rosenzweig als einen Entwurf von Schelling identifizierte. Er l�ste damit einen Urheberstreit zwischen den Hegel-, Schelling- und H�lderlin-Forschern aus, der bis heute anh�. . (wiki) // . Im dunkeln Hintergrund der Welt stehen als ihre unersch�pfliche Voraussetzung tausend Tode, statt des einen Nichts, das wirklich Nichts w�, tausend Nichtse, die, eben weil viele, Etwas sind. Die Vielheit des Nichts, das von der Philosophie vorausgesetzt wird, die nicht aus der Welt zu bannende Wirklichkeit des Todes, die sich in dem nicht zu schweigenden Schrei seiner Opfer verk�ndet, sie macht den Grundgedanken der Philosophie, den Gedanken des einen und allge-meinen Erkennens des All zur L�ge, noch ehe er gedacht ist. Das dritthalbtausendj�ige Geheimnis der Philosophie, das Schopenhauer an ihrem Sarg ausgeplaudert hat, da�der Tod ihr Musaget gewesen sei, verliert �ber uns seine Macht. Wir wollen keine Philosophie, die sich in die Gefolgschaft des Todes begibt und �ber seine w�ende Herrschaft uns durch den All- und Einklang ihres Tanzes hinwegt�cht. Wir wollen �berhaupt keine T�chung. Wenn der Tod Etwas ist, so soll uns fortan keine Philosophie mit ihrer Behauptung, sie setze Nichts voraus, den Blick davon abwenden. Schauen wir doch jener Behauptung n�r ins Auge. War die Philosophie denn nicht schon durch jene ihre "einzige" Voraussetzung, sie setze nichts voraus, selbst ganz voller Voraussetzung, ja selber ganz Voraussetzung? Immer wieder lief doch das Denken den Abhang der gleichen Frage, was die Welt sei, hinan; immer wieder ward an diese Frage alles andere etwa noch Fragw�rdige angeschlossen; immer wieder endlich wurde die Antwort auf die Frage im Denken gesucht. Es ist, als ob diese an sich gro�rtige Voraussetzung des denkbaren All den ganzen Kreis sonstiger Fragm�glichkeiten verschattete. Materialismus und Idealismus, beide - nicht blo�jener - "so alt wie die Philosophie", haben gleichen Teil an ihr. Was ihr gegen�ber Selbst�igkeit beanspruchte, wurde entweder zum Schweigen gebracht oder �berh�rt. Zum Schweigen gebracht wurde die Stimme, welche in einer Offenbarung die jenseits des Denkens entspringende Quelle g�ttlichen Wissens zu besitzen behauptete. � (Seite 10)
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