Dettagli
Editori
Verlag von J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), T�bingen, 1926.
Formato
VIII; 346 Seiten; 23,5 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.
Soggetto
Geniebegriff, Geistesgeschichte, Philosophie, Soziologie
Descrizione
Gutes Exemplar; geringe Lager- u. Gebrauchsspuren; Einband berieben. - Edgar Zilsel (* 11. August 1891 in Wien, �terreich-Ungarn; � 11. M� 1944 in Oakland, Kalifornien) war ein �sterreichischer Philosoph und Soziologe. Edgar Zilsel musste als Vertreter marxistischer Auffassungen aus politischen Gr�nden auf eine Universit�karriere verzichten. Er bet�gte sich aktiv in der Volksbildung und unterrichtete ab 1934 als Mittelschullehrer Mathematik und Physik in Wien. Als Philosoph verband er marxistische Auffassungen mit der positivistischen Richtung des Wiener Kreises, dem er nahestand. Er besch�igte sich mit den gesellschaftlichen Bedingungen der Entwicklung der neuzeitlichen Wissenschaft und mit der Verbindung von Sozial- und Naturwissenschaften. � (wiki) // INHALT : Einleitung: Das Problem ------ Erster Teil: Die antiken Wurzeln des Geniebegriffes ------ Der Genius ------ Das sokratische Daimonion ------ Der Enthusiasmus ------ Die Verweltlichung der Dichter ------ K�nstler und Handwerker ------ Der Aufstieg der K�nstler ------ Ergebnis ------ Longin ------ Die angeborene Begabung ------ Der Heroenkult ------ Der Ruhm, die Ruhmsucht und die Ruhmverleiher ------ Die Philosophen und der Ruhm ------ Zur Chronologie des Ruhmes ------ Pers�nliche Ideale Der Philister ------ Nach- und Mitwelt ------ Ber�hmtheitsversammlungen im Jenseits ------ Die Zusammengeh�rigkeit der Ber�hmtheiten ------ Die Sammelbiographik ------ Synkretistischer Heroenkult ------ Allgemeinere Probleme: ------ Individualisierung ------ Geschichtliches Altern ------ Zusammenfassung und Erkl�ngsversuch ------ Zweiter Teil: Die Renaissance ------ Einleitung ------ Erstes Kapitel: Das Gloriaideal Die Literaten, die Erfinder ------ und Entdecker und die K�nstler ------ Die Ruhmverleiher ------ Die soziale Entwicklung der Literaten ------ Werdegang des Gloriaideals ------ Das Fehlen sachlicher Kulturideale ------ Die Wurzeln des Gloriaideales ------ Die Erfinder ------ Die Entdecker ------ Ergebnis ------ Die bildenden K�nstler und ihr Aufstieg aus dem Handwerk ------ Der Paragone ------ K�nstlerruhm und K�nstlerpers�nlichkeit ------ K�nstler und Werk ------ Zweites Kapitel: Die Zusammengeh�rigkeit der Ber�hmtheiten und die Mitweltsvorstellungen ------ Die Sammelbiographik ------ Lokalpatriotische Sammlungen ------ Allgemeine Sammlungen ------ Gruppenbiographik ------ Ergebnis und Entwicklungsgesetz ------ Ber�hmtheitsversammlungen im Jenseits ------ Die Mitwelt bei Petrarca ------ Die Mengenverachtung ------ Die Seltenheit der gro�n M�er ------ Erkl�ngsversuch ------ Das neidische Intriguenspiel ------ Dulderkultische Tendenzen ------ Pierio Valeriano ------ Fortsetzer Valerianos ------ Ergebnis und Erkl�ngsversuch ------ Drittes Kapitel: Die Nachahmung Ingenium und Genius ------ Die Nachahmung in der Fr�hrenaissance ------ Der Streit um die Nachahmung Ciceros ------ Der Streit um Plato ------ Die Nachahmung in der Hochrenaissance ------ Die Originalit�in der Barockpoetik und bei Telesio ------ Analyse des Ingeniums: Rationale Bestandteile ------ Irrationale Z�ge ------ Der Enthusiasmus ------ Das "g�ttliche" Ingenium ------ Antikisierender Heroenkult und Sch�pfervergleich ------ Der Genius bei Sealiger -- (u.v.a.)