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Libri antichi e moderni

Luczak, Jan-Marco

Die Europ�che Wirtschaftsverfassung als Legitimationselement europ�cher Integration : ein Beitrag zur wirtschaftsverfassungsrechtlichen Analyse des EG-Vertrages unter Einbeziehung der �derungen des Unionsrechts durch den Vertrag von Lissabon. von / Schriften zum europ�chen Recht ; Bd. 140

Berlin : Duncker & Humblot, 2009.,

52,00 €

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(Berlin, Germania)

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Dettagli

ISBN
9783428128280
Autore
Luczak, Jan-Marco
Editori
Berlin : Duncker & Humblot, 2009.
Formato
454 S. ; 24 cm Broschur.
Soggetto
Europ�che Union, Wirtschaftsverfassung, Legitimation, Vertrag von Lissabon (2007 Dezember 13), Wirtschaftsrecht Europarecht
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione
No

Descrizione

M�elexemplar-Kennzeichnung auf unterem Seitenschnitt (Strich), sonst sehr guter Zustand. Mit der zunehmenden Politisierung des europ�chen Integrationsprozesses versch�en sich institutionelle wie strukturelle Defizite an demokratischer Legitimation innerhalb der als Rechtsgemeinschaft konstituierten EG/EU. Als alternativ-erg�enden Legitimationsansatz entwickelt die Arbeit die St�ung des EG-Vertrages als normative Legitimationsbasis, woraus sich die Forderung nach einer restriktiven und effizient gerichtlich kontrollierten Interpretation der Kompetenznormen der Gemeinschaft ableitet. Jan-Marco Luczak weist nach, dass das Konzept der Wirtschaftsverfassung insoweit als methodischer Hebel fungieren, mithin potentiell legitimationsstiftend wirken kann. Aus dem EG-Vertrag wird daran ankn�pfend die Systementscheidung zugunsten einer wettbewerbsverfassten Marktwirtschaft destilliert. Diese erm�glicht es, �ber den Topos der systemkonformen Auslegung die politisch-diskretion�n Handlungsbefugnisse des Vertrages operational zu konkretisieren und inhaltlich in Bezug auf die Prinzipien der wettbewerbsverfassten Marktwirtschaft zu determinieren, n�ich zu begrenzen und dergestalt Legitimation zu generieren. Der Vertrag von Lissabon erweitert demgegen�ber das Gestaltungspotential europ�cher Politik, ohne zugleich die Legitimationsressourcen der Union in befriedigendem Umfang auszubauen. Zugleich wird die bisherige Wirtschaftsverfassung zu einem st�er regulativen, wirtschafts- und sozialpolitische Politikans�e betonenden Konzept ver�ert. Mit diesem Paradigmenwechsel wird aber der Konstitution der Union als Rechtsgemeinschaft und damit dem entwickelten alternativ-erg�enden Legitimationsansatz der Boden entzogen. Die Union sieht sich zuk�nftig daher mehr denn je Legitimationszweifeln ausgesetzt. Inhalts�bersicht: A. Einleitung und Problemstellung - B. Wirtschaftsverfassung und Legitimation in Europa: Theorie, Funktion und Begriff der Wirtschaftsverfassung - Der Vertrag als Verfassung der Europ�chen Gemeinschaft - Legitimationsdefizit und Politisierung der EG/EU - Alternativ-erg�ende Legitimationsressourcen - Zusammenfassung - C. Die Europ�che Wirtschaftsverfassung: Zur Legitimationskompetenz der Wirtschaftsverfassung - Von Rom nach Maastricht: Wandel der Europ�chen Wirtschaftsverfassung - Die Systementscheidung zugunsten der wettbewerbsverfassten Marktwirtschaft - Die Systementscheidung als verfassungsimmanenter Referenzma�tab - Zusammenfassung - Unbundling im Energiesektor als aktuelle Problemstellung - D. Die Europ�che Wirtschaftsverfassung nach dem Vertrag von Lissabon: Von Nizza �ber den Verfassungskonvent nach Rom: Historie eines Verfassungsprojektes - Struktur, Legitimation und Effizienz der Europ�chen Union nach dem Vertrag von Lissabon - Das wirtschaftsverfassungsrechtliche Konzept der neuen Unionsordnung - Positive Integration als gleichrangiger Funktionsbereich der Unionsordnung - E. Zusammenfassung und Ausblick - Literatur- und Sachverzeichnis ISBN 9783428128280
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