Dettagli
Anno di pubblicazione
2015
Editori
Denizli Belediyesi
Formato
8vo - over 7¾ - 9¾" tall
Soggetto
ARCHAEOLOGY ARCHEOLOGY ARCHÉOLOGIE ARCHEOLOGIA ARQUEOLOGÍA, ARKEOLOGI OF THE RKEY TÜRKEI TURQUIE TURCHIA TURQUÍA TURKISH, TÜRKISCH TURC TURQUE TURCO TYRKISK EXCAVATION EXCAVATIONS, AUSHUBARBEITEN LAVORI DI SCAVO EXCAVACIÓN GRAVING ANATOLIAN, CIVILIZATIONS CIVILISATIONS ANATOLISCHE ZIVILISATIONEN CIVILTÀ, ANATOLICHE CIVILIZACIONES DE ANATOLIA ANATOLISKE SIVILISASJONER, PREHISTORY PRE-HISTORY PREHISTORIA VORGESCHICHTE URGESCHICHTE, PRÉHISTOIRE PREISTORIA FORHISTORIE HISTORY ART KUNSTGESCHICHTE, HISTOIRE L'ART STORIA DELL'ARTE HISTORIA DEL ARTE KUNSTHISTORIEN, CHRISTIANITY CHRISTIAN CHURCH CHURCHES MONASTERY LYKIA LYCIA, ARCHITECTURE, Archeology & Ancient history, History of art
Descrizione
New English Paperback. Roy. 8vo. (24 x 17 cm). In German. 106 p., color ills. Die antike Stadt Laodikeia am Lykos wird seit 2003 ausgegraben und restauriert. -_~raggeber 'st das Ministerium für Kultur und Tourismus und die Pamukkale Jniversität. Laodikeia ist sowohl von den ehemaligen Dörfern und heutigen Stadtteilen Eskihisar, Goncali und Bozburun als auch auf drei Seiten von den Flüssen Asopos, <admos und Lykos begrenzt. Die antike Stadt liegt 6 km nördlich der Stadt Denizli. Hatte man früher angenommen, die Gründung ginge auf das 3- Jh. v. Chr. zurück, kam mit den Grabungsarbeiten eine Geschichte, die 5500 v. Chr. begann, zutage. In zahlreichen Erdbeben wurde Laodikeia zerstört, aber immer wieder aufgebaut. Nach dem verheerenden Erdbeben in der Regierungszeit von Focas (602-610) verließen die Überlebenden die Stadt jedoch endgültig und siedelten in Kaleici (heute in Denizli) und Hisarköy, am nördlichen Fuße des Salbakos (Babadag). Ihre erste Blütezeit erlebte die Stadt während der römischen Kaiserzeit, ihre zweite in der Spätantike, zwischen dem vierten und sechsten Jahrhundert, mit der Verbreitung des Christentums. Die Stadt wurde bereits früh Bischofssitz, da sie mit dem Titel eine der ersten Sieben Kirchen in Anatolien ausgezeichnet worden war. Dass sich mit dem Christentum der Lebensstil in Laodikea veränderte, insbesondere ab dem vierten Jahrhundert, nachdem die Stadt ein Wallfahrtsort geworden war, ist durch Ausgrabungen belegt. Ausdruck hierfür ist eine neue sakrale Architektur. In dieser Zeit wurden Teile von Peristylhäuser in Andachtsräme verwandelt und es entstand die Tradition der Familienkapellen. In dieser Arbeit wird zunächst knapp über die Verbreitung des Christentums in der Region berichtet und die Kirchenbauten werden im Überblick vorgestellt. Die im Jahr 2010 ausgegrabene Kirche von Laodikeia bildet dabei den Schwerpunkt. Über sie wird detailliert informiert, wobei sowohl auf ihre besondere Architektur mit Brunnen, Pastophoria, Synthronon, Ambo, Bema, Altar, Taufbecken und Korridore als auch auf die Ausschmückung der Wände mit Fresken und die der Böden mit Opus sectile und Mosaiken eingegangen wird. Darüber hinaus werden die Besonderheiten des Schutzdaches und der Besucherlaufsteg erläutert.