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Libri antichi e moderni

Franoszek, Eduard

Eduard Franoszek. Grossg�rschen 35. (Ausstellung). (Einladung zur Er�ffnung). 1966.

Berlin - Sch�neberg, 1966.,

45,00 €

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Dettagli

Autore
Franoszek, Eduard
Editori
Berlin - Sch�neberg, 1966.
Formato
16 S.; Illustr. u. zweiseitige farb. Illustr.; 21 cm; geheftet.
Soggetto
Malerei, Zeichnung, Bildende Kunst, Original-Probedruck
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione
No

Descrizione

Gutes Ex. - Mit Original-Probedruck (farbig) in der Mitte des Heftes. - Text von Lorenz Frank. - Franoszek malt und zeichnet Bilder. Er bezeichnet seine eigene Malerei, nicht beliebige Formen und Zusammenh�e. Er sucht mit den Zeichnungen M�glichkeiten der Bilder und verst�t, was sich andeutet. Er reagiert auf seine Malerei und legt ablesbar fest, was sich ihm darin zeigt. Die pr�tigen, dekorativen Farben stehen im Widerspruch zu den Titeln der letzten Arbeiten, Egozentren, die auf Introversion weisen. Die Zeichnungen st�ren sogar manchmal die Malerei, aber gerade da f�t Franoszek zu arbeiten an. Die Malerei ist �erst raffiniert, die Zeichnungen scheinen wahllos die Malerei zu �berziehen. Was w�rtlich ablesbar ist, bleibt trivial. Eunuchon: Signalrot, Grauviolett, lichtes Blau und gelbliches Wei�flie�n auf dem Bild ineinander und vermischen sich str�ig. Flecke reiner Farbe bleiben vibrierend stehen, kleine schwarze und rote Farbbrocken liegen verstreut, sanfte Rundungen leuchten wei� Wie eine Erscheinung strahlt im Rot �ber dem aufgew�hlten Zentrum ein karminviolettes Vaginazeichen. Gemalte Formen sind nachgezeichnet, �ber-zeichnet, bezeichnet, als sollten ihre Bedeutungen eingetragen sein. Die kleinen Zeichnungen scheinen die ma�ose Weite der Farben zu halten. Wenn Franoszek verlangt, der Betrachter solle seine Bilder entschl�sseln, kann der nicht antworten: Das ist ein Zeichen daf�r, jenes daf�r, sondern er wird hineingezogen in einen Hexenkessel. Was auf den ersten Blick eine ausgewogene Dekoration zu sein schien, wird Bedeutung, keine Form bleibt blo� Form. Die Best�rzung dar�ber schl� um in die Faszination, eine Landschaft als den ungeheueren K�rper einer Frau zu sehen und Br�ste so gro�wie H�gel mit der Hand zu umfassen. - Lorenz Frank.
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