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Libri antichi e moderni

Nalewajko, Pawel

Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung : Eckstein der justiziellen Zusammenarbeit in Strafsachen in der Europ�chen Union? Schriften zum Strafrecht ; H. 213

Berlin : Duncker & Humblot, 2010.,

55,00 €

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(Berlin, Germania)

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Dettagli

ISBN
9783428133512
Autore
Nalewajko, Pawel
Editori
Berlin : Duncker & Humblot, 2010.
Formato
333 S. ; 24 cm kart.
Soggetto
Polizeiliche und justitielle Zusammenarbeit in Strafsachen, Mitgliedsstaaten, Strafverfahrensrecht, Anerkennung, Europarecht
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione
No

Descrizione

Mit Strich auf Fu�chnitt als M�elexemplar gekennzeichnet, jedoch textsauber und vollst�ig. Die justizielle Zusammenarbeit in der EU erreicht allm�ich eine Intensit� die bis vor kurzem nur zwischen kleineren, historisch und kulturell eng verbundenen L�ern oder gar nur innerstaatlich denkbar war. Zum tragenden Pfeiler und Motor des weitgehend verwirklichten Kooperationskonzepts zwischen den Mitgliedsstaaten wurde der Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung. Das breite Anwendungsspektrum gegenseitiger Anerkennung erstreckt sich auf ausgew�te justizielle Entscheidungen aller Strafverfolgungsetappen und umfasst alle Rechtshilfegebiete. Abh�ig von dem Verfahrensstadium und der Entscheidungsart �ert sich der Umfang der Anerkennungspflichten, so dass von unterschiedlichen Gestalten des Anerkennungsgrundsatzes ausgegangen werden muss. Durch den Abbau der traditionellen Rechtshilfevorbehalte und Kontrollmechanismen ist sowohl die Kapazit�als auch die Geschwindigkeit dieses grenz�berschreitenden Transfers wesentlich gestiegen. Das Gesamtbild des Kooperationsmodells tr�bt sich jedoch unter Ber�cksichtigung rechtsstaatlicher Gesichtspunkte. Aus dieser Perspektive f�t die in vielen F�en einseitige Orientierung auf Effektivit�steigerung kritisch auf, die den im Anerkennungskonzept entstandenen Kompensationsbedarf in der Rechtsstellung von Betroffenen ungeachtet lie� Das Anerkennungskonzept weist hier Schw�en sowohl im instrumentellen als auch im institutionellen Bereich auf. Der Lissabonner Vertrag d�rfte in diesem Zusammenhang als Chance gesehen werden f�r die Nivellierung der Defizite in Verfahrensrechten und -garantien, die St�ung des Rechtsschutzes auf der EU-Ebene und mehr Koh�nz in der Umsetzung und Anwendung von Rechtsinstrumenten, die auf gegenseitiger Anerkennung beruhen. Inhalts�bersicht: Einf�hrung - 1. Teil: Internationale Zusammenarbeit in Strafsachen: Entwicklung, Begrifflichkeiten und Grundmodelle internationaler Zusammenarbeit in Strafsachen - Justizielle Zusammenarbeit im "Europ�chen (Straf-)Rechtsraum" - 2. Teil: Grundsatz der gegenseitigen Anerkennung: Herkunft und Entwicklung - Funktionsweise des Prinzips der gegenseitigen Anerkennung - Rahmenbedingungen f�r die Umsetzung und Anwendung gegenseitiger Anerkennung - 3. Teil: Tragf�gkeit des Anerkennungskonzepts: Die Rechtsstellung der Betroffenen - Beiderseitige Strafbarkeit - Relevanz und Grenzen der gegenseitigen Anerkennung beim Abbau traditioneller Kompatibilit�vorbehalte in der justiziellen Zusammenarbeit - Gefahr von Zust�igkeitskollisionen und forum shopping - Probleme des Beweistransfers - Gegenseitige Anerkennung von Endentscheidungen - 4. Teil: R�ckblick und Ausblick - Schlussbetrachtungen - Literaturverzeichnis - Stichwortverzeichnis ISBN 9783428133512
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