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Libri antichi e moderni

Goldmann, Klaus, Gustav Mahr Und Geraldine Saherwala

Heinrich Schliemanns "Sammlung trojanischer Altert�mer": Beitr� zur Chronik einer gro�n Erwerbung der Berliner Museen.

Berlin : Wissenschaftsverlag Spiess, 1993.,

39,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Germania)

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Dettagli

ISBN
9783891661413
Autore
Goldmann, Klaus, Gustav Mahr Und Geraldine Saherwala
Editori
Berlin : Wissenschaftsverlag Spiess, 1993.
Formato
259 S., Abb. Originalbroschur.
Soggetto
Schliemann, Heinrich, Briefsammlung 1880-1890, Schliemann, Heinrich, Sammlung, Geschichte, Schliemann, Heinrich, Sammlung, Geschichte, Quelle, Troja, Kunst, Geschichte, Funde, Sammlung, Geschichte, Arch�ogie, Vor- und Fr�hgeschichte
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione
No

Descrizione

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Einband minimal besto�n, ansonsten im sehr guten Zustand. - Inhalt: ,Das Leben Heinrich Schliemanns (1822-1890) ist eine Abenteuer- und Erfolgsgeschichte des 19. Jahrhunderts�; mit diesen Worten charakterisiert es Leo Deuel. Unser Buch m�chte nicht eine jener Biographien sein, wie sie fast jedes Jahr im deutsch- und englischsprachigen Raum erscheinen, sondern eine, - wenn m�glich -, wertfreie Darstellung der Geschichte der �Sammlung trojanischer Altert�mer� geben. Deshalb erschien es uns unerl�ich, etwas zu den bekannten und benutzten Quellen zu sagen: Es gibt wenige F�e, in denen ein so reiches Quellenmaterial wie zur Person und zum Werk Heinrich Schliemanns vorhanden ist. Auch f�r den kleinen Ausschnitt �Sammlung trojanischer Altert�mer� trifft dies im Gro�n und Ganzen zu. Bei der Arbeit an dieser Publikation allerdings machten sich die Verstreutheit der Quellen und die eklektische Auswahl des schon Publizierten schmerzlich bemerkbar. Auch wurde deutlich, da�es nicht immer m�glich war, sich so konsequent an das gestellte Thema �Die Geschichte der Sammlung� zu halten, denn diese war eng mit dem Leben Heinrich Schliemanns verbunden. Mit ihr <hmeichelte er, mit ihrer Hilfe errang er Ruhm und Ehren, mit ihr aber versuchte er auch seine Ziele durchzusetzen. So Hegen neben der Selbstbiographie von 1868 und derjenigen in seinem Buch �Ilios� (1881) und den nach seinem Tod erschienenen Fassungen auch die 10 B�cher Schliemanns sowie zahlreiche Artikel, Aufs�e und Reden in den von ihm beherrschten Sprachen vor, die zusammenfas-send noch nie ausgewertet worden sind und die sich nur noch �ber die Zeitschriften- und Zeitungsarchive - soweit diese erhalten sind - zusammenstellen lassen. Hinzu kommt der eigentliche, meist ungedruckte hand-chriftliche Nachla�Schliemanns, bestehend aus seinen Briefen, Tageb�chern, Sprachlemheften, Rechnungen u.a., der von den Erben in den 30er Jahren in die Verwaltung der Gennadios Library �bergeben wurde. Er enth� nach Emst Meyer etwa 60 000 Briefe von und an Schliemann und ist bisher nur bruchst�ckhaft ausgewertet worden. Diese Zahl ist �berw�igend, selbst wenn man davon ausgeht, da�Schliemann in mehreren, am selben Tage geschriebenen Briefen den verschiedenen Adressaten dasselbe mitteilt. Sein Stil ist zumeist seinen Stimmungen unterworfen, er wechselt zwischen Euphorie und .Anschaulichkeit in den Berichten, gleichzeitig aber beschreibt Schliemann mit gro�r Akribie und erm�dender Weitschweifigkeit jeden einzelnen Fund oder Befund. Einer der ersten Biographen Schliemanns ist Emil Ludwig, der 1932 eine Lebensbeschreibung erstellte, die ihn als Schatzsucher im weitesten Sinne des Wortes charakterisierte. Das Bedeutende an dieser Arbeit war, da�er sich nicht an die Autobiographie Schliemanns anlehnte, sondern erstmals Ausz�ge aus den pers�nlichen Aufzeichnungen Schliemanns und aus Briefen an und von diesem vorlegte. Bedauerlicherweise sind seine Quellenangaben sehr allgemein gehalten und daher f�r andere selten nachpr�fbar. Statt eines Briefdatums wird nur allgemein �Ende Juni� oder dergleichen angegeben, und nicht immer werden die Namen der Briefpartner genannt. 1936 erschien, herausgegeben von Emst Meyer, ein Auswahlband von Schliemann-Briefen. Schon dem dort beigef�gten �Verzeichnis aller festgestellten Briefe Schliemanns� (S. 317-356) ist abzulesen, wie verstreut die Quellen waren. Sie sind es auch jetzt, denn der 2. Weltkrieg und die Zeit danach f�gten nicht nur der Sammlung gro�n Schaden zu, sondern f�hrten auch zu Verlusten von bekannten und unbekannten Quellen. 1953 erschien, ebenfalls von Emst Meyer herausgegeben, ein weiterer Auswahlband unter dem Titel �Heinrich Schliemann, Briefwechsel, Bd.I (1842-1875); der zweite Band (1876-1890) folgte 1958. �er Auswahl und Editionstechnik durch E. Meyer l� sich sicherlich streiten, aber nichtsdestotrotz bildet die Vorlage von ca. 640 Briefen von und an Schliemann auch heute noch die Grundlage f�r alle diejenigen, die �ber Schliemann oder einen seiner Briefpartner arbeiten. 1962 legte Emst Meyer im Journal of Hellenic Studies Briefe Heinrich Schliemanns an den in Oxford t�gen Gelehrten Max M�ller vor, die einige wichtige Details zur Geschichte der Sammlung enthalten. Derselbe Herausgeber verfa�e eine als abschlie�nde Biographie gedachte Publikation unter dem Titel �Heinrich Schliemann, Kaufmann und Forscher�, die nach seinem Tod 1969 erschien. 1958 gab Heinrich Alexander Stoll die Briefe Schliemanns an seinen Jugendfreund Wilhelm Rust heraus, die im Landeshauptarchiv Schwerin verwahrt werden. Ein Jahr sp�r erschienen vom selben Herausgeber die Briefe Schliemanns an den Gro�erzog Friedrich Franz II. von Mecklenburg-Schwerin, die sich im selben Archiv befinden. Die Liste der Archive und Publikationen zu bestimmten Aspekten des Lebens und Werkes Heinrich Schliemanns ist sehr lang. Sie alle an dieser Stelle aufzuf�hren ginge wohl �ber das Anliegen dieser Publikation hinaus. Soweit Briefe an und von Schliemann publiziert worden sind und sie auch nur irgendwie relevant erschienen f�r das Thema dieser Publikation, sind sie in der Literaturliste oder in den Anmerkungen des Einf�hrungstextes bzw. zu denen der Briefe enthalten. Genannt werden mu�hier noch der umfangreiche Briefwechsel zwischen Schliemann und Rudolf Virchow, der sich im Deutschen Literaturarchiv in der Akademie der Wissenschaften zu Berlin befindet und von einem Autorenkollektiv unter der Leitung von Joachim Herrmann herausgegeben wurde, sowie die 1974 von Georg Korr�zusammengestellte und herausgegebene Schliemann-Bibliographie, die nicht nur zahlreiche Publikationen von und �ber Schliemann und Troja auff�hrt, sondern auch eine hohe Anzahl von Zeitungsberichten zu diesen Themen nennt. ISBN 9783891661413
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