Dettagli
Anno di pubblicazione
2002
Autore
Kaschubs-Saeedi, Tanja
Editori
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien : Lang Verlag, 2002.
Formato
XVII, 310 S. ; 21 cm; kart.
Soggetto
Hirntod, Organspende, Medizinische Ethik, Hirntod, Organspende, Rechtsethik, Medizin, Philosophie, Recht
Descrizione
Gutes Exemplar. - Das geltende Transplantationsrecht wirft neue Probleme an den Grenzen des Lebens auf. Ist der Hirntod allgemeinverbindlich als juristischer Tod des Menschen anzuerkennen oder spielt er nur als formelles Entnahmekriterium eine Rolle? K�nnte auch ein Teilhirntodkriterium als sicheres Todeszeichen anerkannt werden? Die Arbeit ist eine Suche nach verbindlichen Richtlinien insbesondere am Lebensende in Form einer juristischen Todesdefinition. Dabei wird im Rahmen der Sterbehilfediskussion die Frage untersucht, ob das Leben naturnotwendig als das h�chste Gut angesehen werden mu� oder ob dem Selbstbestimmungsrecht m�glicherweise der h�here Rang geb�hrt. Welche Antworten k�nnen Lebensrecht und Menschenw�rde auf die Frage geben, ob Embryonen bei der Gewinnung von Stammzellen zu Forschungszwecken verbraucht werden d�rfen oder nicht? All diese offenen Fragen f�hren im Grunde zu der einen: Wie sicher ist das Strafrecht an den Grenzen des Lebens? (Verlagstext) // INHALT : Einleitung ----- Zum Stand und zur Bedeutung der Transplantationsmedizin ----- Strafrechtliche Relevanz des �tlichen Handelns bezogen auf den (teil-?)hirntoten Organspender ----- Die T�tungsdelikte: Grenzziehung zwischen Leben und Tod -----Die Entstehung des Zustands des "Coma depasse" und dessen Folgeprobleme ----- Methodik der juristischen Todesbegriffsfindung: Grundlegende Unterscheidung von Todesbegriff, Todeskriterium und Todesfeststellung ----- Der Todesbegriff ----- Die Todeskriterien ----- Die Todesfeststellung ----- Die sachliche Zust�igkeit von Juristen oder Medizinern f�r die 3 Ebenen ----- Der Hirntod und seine Diagnose ----- Das menschliche Gehirn und sein Bewu�sein ----- Definition, Entstehung und Feststellung des Hirntodes ----- Die Suche nach einer Definition des Todes des Menschen durch das (Straf-)Recht unter Ber�cksichtigung seiner historischen, philosophischen, anthropologischen, ethischen, medizinischen und theologischen Einfl�sse ----- Die Entwicklung der medizinischen Todesdefinition ----- Todesdefinition oder Todesfeststellung durch das Transplantationsgesetz? ----- Der Wortlaut des Transplantationsgesetzes ----- Die Erw�ung des endg�ltigen, nicht behebbaren Ausfalls der Gesamtfunktion des Gro�irns, des Kleinhirns und des Hirnstamms ----- Die Erw�ung des endg�ltigen, nicht behebbaren Stillstands von Herz und Kreislauf ----- Ergebnis ----- Historischer Wille des Gesetzgebers ----- Zum Hirntod ----- Zum Herztod ----- Ergebnis ----- Systematische Auslegung Zum Hirntod ----- Zum Herztod ----- Ergebnis ----- Sinn und Zweck der gesetzlichen Regelung Zum Hirntod ----- Zum Herztod ----- Ergebnis ----- Gesamtergebnis und Schlu�olgerung Menschenbilder im Rahmen einer (Hirn-)Todesdefinition zur Bestimmung der Grundlage eines Rechts auf Leben ----- Die Kortikaltodthese ----- Verlust der F�gkeit zu personalem Sein ----- Der Begriff der Person in der ----- Philosophie Bewu�sein, Selbstbewu�sein und ----- das Element der Potentialit�----- Zusammenfassung: ----- Die menschliche Person ----- Das Gesamthirntodkonzept und die Kritik der Vertreter des kardiopulmonalen Todesbegriffs ----- Das Menschenbild des Grundgesetzes ----- Das Recht auf Leben ----- Der Grundsatz des absoluten Lebensschutzes ----- Der Beginn menschlichen Lebens ----- Darstellung ----- Ergebnis ----- Vergleich der Abtreibungsproblematik mit der Situation am Lebensende nach dem kardiopulmonalen Todeskonzept: ----- Die pragmatische Z�r - (u.v.v.a.m.) ISBN 9783631501856