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Libri antichi e moderni

Fuhrmann, Franz

Salzburg in alten Ansichten. Das Land. �terreich in alten Ansichten ; Bd. 8.

Residenz Verlag, 1980.,

54,90 €

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(Berlin, Germania)

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Dettagli

ISBN
3701702349
Autore
Fuhrmann, Franz
Editori
Residenz Verlag, 1980.
Formato
Qu.-Gr.-8�. 380 S. : 236 Ill. (z.T. farb.), graph. Darst. u. Kt. Originalleinen im farb. illustr. Schuber.
Soggetto
Bildende Kunst, Salzburger Land, Landschaftsmalerei
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione
No

Descrizione

Tadelloses Ex. - VORWORT -- / -- DIE ALTEN ANSICHTEN -- Der Begriff, der Gegenstand, die Geschichte Wert und Auswertung -- DAS LAND SALZBURG UND SEINE GAUE -- TAFELN -- KATALOG mit Abbildungen -- NUMMERNVERZEICHNIS -- der Tafeln, Abbildungen und Figuren -- CHRONOLOGISCHES VERZEICHNIS der Tafeln, Abbildungen und Figuren -- KUNSTLERVERZEICHNIS -- LITERATURVERZEICHNIS -- NACHWORT. // Dem Land Salzburg kommt innerhalb �terreichs in mehrfacher Hinsicht eine Sonderstellung zu: einmal durch seine zentrale Lage, die daraus hervorgeht, da�es -abgesehen von dem kurzen Grenzst�ck an der Birnl�cke gegen S�dtirol (Italien) -nur einen ausl�ischen Grenznachbarn, n�ich Bayern (Bundesrepublik Deutschland) hat; zum andern durch seinen geomorphologischen Aufbau, der sich aus seinem Anteil an s�lichen geologischen Formationen der Nordabdachung der Ostalpen ergibt; und schlie�ich durch seine Geschichte, die Salzburg wegen seines einmaligen Status als reichsunmittelbares geistliches F�rstentum des Heiligen R�mischen Reiches Deutscher Nation grundlegend von den �brigen einst unter Hahs-burgs Herrschaft vereinigten L�ern �terreichs unterscheidet. Diese drei wesentlichen Merkmale veranlassen uns, bei der Darbietung der alten Ansichten dieses Landes auch etwas n�r auf sein landschaftliches Erscheinungsbild und auf seine Geschichte einzugehen mit dem Ziel, das alte Erzstift Salzburg als Territorium in Umrissen vor unserem geistigen Auge wiedererstehen zu lassen. Da�die Besch�igung mit den alten Ansichten dazu herausfordert, bedarf keiner n�ren Begr�ndung. Schon der Versuch, die Frage zu beantworten, warum etwa gerade dieser und nicht jener Ort zur Festhaltung in einer alten Ansicht ausersehen war - sieht man vom Zufall der Erhaltung beziehungsweise des Auffindens ab - setzt bereits einen Einblick in die ehemaligen Strukturen von Herrschaft, Verwaltung, Kirche und Wirtschaft voraus. Da�n�ich die landschaftliche Sch�nheit, der bauliche Charakter oder die reflektierte geschichtliche Bedeutung eines Ortes f�r die bildliche Wiedergabe ausschlaggebend wurde, ist eine verh�nism�g sp� Erscheinung und trifft im allgemeinen erst seit dem Ausgang des 18. Jahrhunderts zu. Bei der Auswahl wurde vor allem darauf R�cksicht genommen, da�die �esten Ansichten des Landes Salzburg, also jene aus dem 15., 16. und 17. Jahrhundert, m�glichst vollz�ig abgebildet sind. Im Hinblick auf die �erf�lle von Ansichten aus dem 19. Jahrhundert war eine rigorose Beschr�ung unumg�lich. Ihr mu�en leider auch Ansichten von so bedeutenden Malern wie Rudolf von Alt, Johann Fischbach, Friedrich Gauermann, Hans Makart und Ludwig Richter zum Opfer fallen. Es gab aber auch Gr�nde ganz anderer Art, warum auf die Reproduktion mancher Werke verzichtet werden mu�e. So war eine Ansicht von Hof gastein des Malers Adolph von Menzel als Farbtafel vorgesehen. Sie konnte aber nicht gebracht werden, weil das Gem�e gegen Kriegsende in Berlin zugrunde gegangen ist. Selbstverst�lich steht die Art und Weise der Bildgestaltung, also der k�nstlerische Aspekt, im Vordergrund unseres Interesses. Doch gebietet es die Eigenart des Gegenstandes, nicht minder auch auf inhaltliche Fragen einzugehen, die sich dem Betrachter notwendigerweise aufdr�en. Es d�rfte verst�lich sein, da�es unm�glich ist, die vielen Gesichtspunkte, die das Stoffgebiet der alten Ansichten aufwirft, auch nur ann�rnd zu behandeln. Die Forderung, das Thema aussch�pfen zu sollen, w� in mehrfacher Hinsicht ein unbilliges Verlangen. Man mu�sich f�rs erste und vor allem damit begn�gen, eine nach k�nstlerischen und inhaltlichen Ma�t�n aus dem vorhandenen und greifbaren Material getroffene, repr�ntative Auswahl alter Ansichten des Landes Salzburg in einem Band zusammengefa� und ihrer k�nstlerischen Wertigkeit entsprechend reproduziert vorgelegt zu bekommen und damit der Einzelforschung verf�gbar zu machen. Allerdings lag es in der Absicht des Verfassers, m�glichst viele Orte des Landes bildlich wiederzugeben, wobei die bildk�nstlerische Qualit�manchmal st�er als w�nschenswert in den Hintergrund treten mu�e. Das gilt aber nur f�r die Abbildungen im Katalogteil und nicht f�r die Tafeln. Auf einige dem Verfasser bekanntgewordene Ansichten von in diesem Band nicht vertretenen Orten wurde mit R�cksicht auf ihre schwache Qualit�dennoch verzichtet. Gewi�gibt es von dem einen oder anderen Ort noch alte Ansichten, die dem Verfasser entgangen sind. Die Schwierigkeit, sie aufzufinden, liegt darin, da�Spezialarbeiten fast g�lich fehlen, die gro�n graphischen Sammlungen in den seltensten F�en �ber topographische Kataloge verf�gen und erst recht die Privatsammlungen kaum erschlossen und manchmal auch nicht zug�lich sind. F�r Salzburg waren allerdings die Voraussetzungen f�r diese Arbeit nicht so schlecht. Einmal sind viele (durchaus nicht alle!) alten Ansichten in den B�en der "�sterreichischen Kunsttopographie", die f�r Salzburg als einzigem Bundesland �terreichs geschlossen vorliegen, verzeichnet, zum andern besitzt das Salzburger Museum Carolino Augusteum eine umfangreiche, auf Salzburg spezialisierte topographische Sammlung und zum dritten konnten auch einschl�ge Privatsammlungen herangezogen werden. Gelegentlich f�hrte der reine Zufall zur Entdeckung einer der wiedergegebenen Ansichten (zum Beispiel St. Andr�m Lungau, Leogang, Saalbach und andere). Was die Graphische Sammlung des Salzburger Museums betrifft, darf der Verfasser darauf verweisen, da�er, solange er an diesem Institut hauptamtlich t�g war, den topographischen Ansichten sein besonderes Augenmerk geschenkt hat. Die Behauptung, dieses Buch h�e ohne die Heranziehung der vorher in jahrelanger Arbeit geordneten und aufgebauten Graphischen Sammlung des Salzburger Museums nicht geschrieben und herausgebracht werden k�nnen, besteht daher voll zu Recht. (Vorwort) ISBN 3701702349
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