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Libri antichi e moderni

Luther, Martin

Wolfenb�tteler Psalter 1513-1515. 2 B�e. Hrsg. von Eleanor Roach u. Reinhard Schwarz unter Mitarb. von Siegfried Raeder. Geleitwort Paul Raabe. Vorwort Gerhard Ebeling.

Frankfurt am Main : Insel, 1983.,

44,00 €

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(Berlin, Germania)

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Dettagli

Autore
Luther, Martin
Editori
Frankfurt am Main : Insel, 1983.
Formato
Gebundene Ausgabe in Schuber.
Soggetto
Psalmen
Sovracoperta
No
Lingue
Tedesco
Copia autografata
No
Prima edizione
No

Descrizione

Ein gutes und sauberes Exemplar. - Der Faksimile-Druck des sogenannten Wolfenb�tteler Psalters gibt uns Einblick in die Keimzelle von Luthers Theologie. Nach seiner Berufung in die Wittenberger biblische Professur als Nachfolger von Staupitz (im Oktober 1512) lie�Luther, neunundzwanzigj�ig, f�r die H�rer seiner ersten Vorlesung einen Psalterdruck herstellen, der freilich nur in diesem seinem Handexemplar auf uns gekommen ist. Die darin enthaltene hermeneutische Vorrede sowie die jedem Psalm beigegebenen Summarien stellen den fr�hesten gedruckten Luther-Text dar. Die von ihm eingetragenen Glossen bilden den Grundbestand seiner ersten umfassenden exegetischen Bem�hung um ein biblisches Buch. Da ziemlich genau rekonstruierbar ist, welcher Kommentare er sich zur Vorbereitung bediente, bietet sich hier die M�glichkeit, Vers f�r Vers zu verfolgen, welche Auslegungsm�glichkeiten er �bernommen oder verworfen und wo er v�llig neue Wege eingeschlagen hat. Das ist ein m�hsames, l�st noch nicht ausgesch�pftes Verfahren, aber eine h�chst aufschlu�eiche und erregende Gelegenheit, das Werden von Luthers Theologie am Beginn seiner vollen akademischen Lehrt�gkeit im Vergleich mit der Tradition und mit der zeitgen�ssischen Gelehrsamkeit zu erhellen. Die Entfaltung seines Denkens vollzieht sich allerdings freier in den gleichzeitigen Scholien, den l�eren exegetischen Darlegungen, die uns als sogenannter Dresdener Psalter erhalten sind. Aber gerade der hier faksimilierte Glossenteil der ersten Psalmen-Vorlesung macht es besonders reizvoll, mitten in der engen Beziehung zum �erkommenen die Anzeichen erstaunlicher Selbst�igkeit zu erkennen. Versucht man unter v�lligem Absehen von der sp�ren Entwicklung und geschichtlichen Bedeutung Luthers den Text rein als ein Dokument sp�ittelalterlicher Theologie zu lesen, so zeigt er als solcher ein �berraschend eigenst�iges Gesicht. Daf�r gibt es in jener Zeit nichts Vergleichbares.
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