Eigenh ndige Sentenz mit U.

S. Qu.-4to (246:203 mm). Aufgezogen auf einen Bogen Pergamentpapier (ca. 330:344 mm). Ich habe das Heldenringen meines Vaterlandes gesehen und glaube nie und nimmermehr, da es sein Todesringen gewesen ist! [.]. Geschrieben als Beitrag f r die von Friedrich Koslowsky im Berliner Eigenbr dler-Verlag herausgegebene Faksimile-Anthologie "Deutschlands K pfe der Gegenwart ber Deutschlands Zukunft" (1928). Die Anthologie ist Hindenburg gewidmet und seine Sentenz, begleitet von einem gro en Portrait, allen anderen Sentenzen vorangestellt. - Paul von Hindenburg, der nach seiner ruhmreichen milit rischen Reaktivierung im Zuge des ersten Weltkriegs erneut seinen Ruhestand angetreten hatte, wurde Mitte der 1920er Jahre von den konservativen Parteien gedr ngt, sich als Kandidat f r das Reichspr sidentenamt aufstellen zu lassen und schlie lich mehrheitlich gew hlt. Hindenburg bekundete trotz monarchistischer Gesinnung seine Loyalit t zur der Weimarer Verfassung und fand auch im demokratischen Lager weitgehende Akzeptanz. Sein sp terer zweiter Wahlsieg als Pr sidentschaftskandidat f r die Sozialdemokraten und die Parteien der politischen Mitte gegen Hitler bekr ftigte seine Stellung in der noch jungen Republik. Darauf folgende politische Fehleinsch tzungen und schlie lich der Tod des Staatslenkers Hindenburg f hrten jedoch in k rzester Zeit zur nationalsozialistischen Diktatur. - Koslowsky (10f.).