Gedr. Brief mit eigenh. Widmung und U.

2 SS. 8vo. Dankschreiben f r Gl ckw nsche zu Vogts sechzigstem Geburtstag mit einem gedruckten Text: "Zu meinem Geburtstag sind mir so gute W nsche, so liebe Geschenke, so freundschaftliche Begegnungen zuteil geworden, da ich ganz begl ckt bin. Die Stimmen der alten Freunde, der mir nah verbundenen Kollegen und der treuen Sch ler haben mich tief bewegt. Die Studenten, die den Tag so sch n durch einen Fackelzug beschlossen haben, bleiben die Gef hrten meines Lebens [.]", einem dreistrophigen Gedicht unter dem Titel "Herbst" und der eigenh. Widmung an einen nicht namentlich genannten Direktor: "Haben Sie vielen Dank f r Ihre und Ihrer verehrten Frau Gemahlin freundliche Gl ckw nsche. Zugleich m chte ich Ihnen f r die Anteilnahme, die Sie mir immer erwiesen haben, aufrichtig Dank sagen. Dass man auch nach diesem Wendepunkt noch wirken kann, das zeigt uns Ihr Beispiel". - Nach Studien in T bingen und Berlin wurde Vogt 1921 von Eduard Meyer promoviert. 1923 folgte die Habilitation in T bingen, wo er 1926 als Professor f r Alte Geschichte berufen wurde. Weitere Stationen seiner wissenschaftlichen Laufbahn waren W rzburg (1929), Breslau (1936), abermals T bingen (1940) und Freiburg im Breisgau (1944). Aufgrund seiner NSDAP-Mitgliedschaft und seiner Mitarbeit im nationalsozialisitischen "Institut zur Erforschung der Judenfrage" wurde Vogt 1945 zun chst suspendiert; bereits 1946 konnte er an seinen T binger Lehrstuhl zur ckkehren. - Minimal angeschmutzt.