Questo sito usa cookie di analytics per raccogliere dati in forma aggregata e cookie di terze parti per migliorare l'esperienza utente.
Leggi l'Informativa Cookie Policy completa.

Sei in possesso di una Carta del Docente o di un Buono 18App? Scopri come usarli su Maremagnum!

Libro

Böckmann, Carl Wilhelm.

Leitfaden zum Gebrauch bei Vorlesungen über die Naturlehre. Karlsruhe, C. F. Macklots Hofbuchhandlung, 1813.

750,00 €

Inlibris Antiquariat (Wien, Austria)

Parla con il Libraio

Metodi di Pagamento

Dettagli

Autore
Böckmann, Carl Wilhelm.
Soggetto
Medicine, Science, Engineering, Natural History
Lingue
Inglese

Descrizione

4to. (IX)-XIV, (1)-147, (3) SS. (inkl. Titel, davon 4 leer) in 8vo. Durchschossen mit zusammen ca. 94 SS. Manuskript in Tinte auf 78 Bll., mit über 150 kleinen Textillustrationen meist in Blei, meist 4to. Marmorierter Papiereinband mit Rückenschild. Zweite Auflage des erprobten Lehrwerks für Physik und Chemie: hier als durchschossenes Handexemplar eines zeitgenössischen Hochschullehrers für seine Vorlesungstätigkeit, versehen mit umfangreichen handschriftlichen Ergänzungen sowie zahlreichen kleinen Handskizzen zur Erläuterung des Stoffs und zu Versuchsaufbauten, die einen unmittelbaren Blick auf die Weise vermittelt, in der Böckmanns Handbuch im Hörsaal vorgetragen wurde: "ad § 1. Das Wort Natur hat hier zweierley Bedeutung. I) formale, wenn ich alle die wesentlichen u. notwendigen Merkmale eines einzelnen Dinges darunter verstehe. 2) materielle, wenn ich die ganze Sinnenwelt, in so fern sie Gegenstand der sinnl. Erfahrung ist [.]". - Böckmann wirkte eine Zeit lang als Prinzenerzieher und wurde 1803 in der Nachfolge seines Vaters Professor der Physik und Mathematik am Gymnasium in Karlsruhe und Aufseher des physikalischen Kabinetts. Die vorliegende Arbeit ist der Großherzogin von Baden gewidmet, Stéphanie de Beauharnais, Napoleons Adoptivtochter. Die erste Auflage war bereits 1805 unter dem Titel "Entwurf eines Leitfadens zum Gebrauch bei Vorlesungen über die Naturlehre" erschienen. - Einband stärker berieben und bestoßen mit kleinen Notizen in Tinte. Das Einbandpapier an den Gelenken angeplatzt, das Rückenschildchen kaum noch lesbar. Der Druck durchwegs mit hs. Korrekturen und Anmerkungen, zumeist in Tinte; wenige Bll. leicht tintenfleckig. Das Manuskript leicht braunfleckig bzw. stellenweise leicht tintenfleckig. Interessantes Dokument der deutschen Wissenschaftsgeschichte und Geschichte der Wissenschaftsvermittlung. Poggendorf I, 220. Kayser I, 299. OCLC 180612232.