Detalles
Autor
Hootz, Reinhardt (Hrsg.)
Editores
Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt, 1981.
Formato
XXXVI; 407 S. und 407 S.; jew. sehr zahlr. Illustr.; 19 cm. 2 goldgepr. Originalleinenb�e.
Materia
Jugoslawien, Kunstdenkmal, Bildende Kunst
Descripción
Gute Exemplare. - 2 B�DE. - Jugoslawien / alles zerbombt; die meisten Denkm�r vermutlich heute nicht mehr vorhanden. - INHALT : Band I : Vorbemerkung des Verlages ---- Vorwort ---- Einleitung und Farbtafeln ---- Bildteil (A-O) ---- Bilderl�erungen ---- Chronologie ---- K�nstlerverzeichnis ---- �ersichtskarte / Band II : Bildteil (P-Z) ---- Bilderl�erungen ---- Chronologie ---- K�nstlerverzeichnis ---- Bibliographie ---- �ersichtskarte. // Das zweib�ige Werk stellt die wichtigsten Baudenkm�r Jugoslawiens und deren Ausstattungen vor. Nicht erfa� ist der Bestand von Museen und Sammlungen. Verlag und Autor haben sich entschlossen, auf die �bliche regionale Aufteilung zu verzichten und das gesamte Gebiet Jugoslawiens in zwei B�en nach Orten von A-O und P-Z gegliedert zu erfassen. Jeder Band umfa� 352 Bildseiten. Die Bilderl�erungen sind ebenfalls alphabetisch nach Orten, innerhalb der Orte chronologisch gegliedert. Die in eckigen Klammern angegebenen Koordinaten erm�glichen das leichte Auffinden des Ortes auf der �ersichtskarte. Um dem Leser eine gute Handhabbarkeit zu erm�glichen, sind Chronologie, Register und �ersichtskarte in beiden B�en enthalten. (Vorwort) // Das Gebiet des heutigen Jugoslawien wird von der Adria und dem Ungarischen Tiefland, den Ausl�ern der Alpen, der Karpaten, des Balkan und der Rhodopen begrenzt. Von gro�n Fl�ssen durchschnitten, vom angenehmen Mittelmeer- und milden Kontinentalklima beherrscht, war dieser Raum von jeher ein behaglicher Ort, an dem organisierte Menschengemeinschaften leben und sich entwickeln konnten. Drei alte europ�che Verkehrswege durchquerten ihn: Der eine f�hrte �ber die Donau, Morava und den Vardar zum ��chen Meer, der zweite von Kleinasien durch das Ungarische Tiefland nach Mitteleuropa, der dritte f�hrte durch das Ljubljana-Tor und verband den Golf von Triest und das Mittelmeer mit dem Baltikum. Auf diesen gro�n Stra�n und in ihrer N� verlief die k�nstlerische und historische Entwicklung weder friedlich noch gleichm�g, sondern st�rmisch, mit vielen Ersch�tterungen und Zusammenst��n. V�lker siedelten sich an und verschwanden wieder, es wechselten Kulturen und Zivilisationen, starke Staaten entstanden und m�tige Kaiserreiche zerfielen, die Welt lebte zwischen Kriegen, Erdbeben und gro�n Epidemien, so da�dieser ganze Raum mehrmals einem riesigen Fl�chtlingslager glich, das Tr�mmer und Brandst�en hinter sich lie� Heute sind das, was einst aus der ungeheuren Anstrengung der Menschen erwuchs, sich und ihre Epoche zum Ausdruck zu bringen, Ruinen, arch�ogische Fundorte, Kulturdenkm�r. Jugoslawien besteht aus sechs Republiken (Bosnien mit Hercegovina, Montenegro, Kroatien, Mazedonien, Slowenien und Serbien) und zwei autonomen Gebieten (Vojvodina und Kossovo), die Bestandteil Serbiens sind. Die V�lker und Nationalit�n, die 1918 vereinigt wurden und nach 1945 die vollst�ige nationale Souver�t�erlangten, erfuhren im Laufe ihrer Geschichte eine selbst�ige nationale und kulturelle Entwicklung, die auch an den Kulturdenkm�rn ablesbar ist. In Jugoslawien existieren so viele Kunstdenkm�r, da�es immer noch keinen vollst�igen �erblick gibt, obgleich von den Organen f�r Denkmalschutz in allen Republiken ungeheure Anstrengungen unternommen werden. . (Vorwort)