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Libros antiguos y modernos

Coenen, Lothar, Erich Beyreuther Und Hans Bietenhard (Hgg.)

[2 Bde.] Theologisches Begriffslexikon zum Neuen Testament. Band 1: Abraham-Israel. Band 2: Jerusalem-Zweifel.

Wuppertal: Theologischer Verlag R. Brockhaus, 1977.,

48,00 €

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(Berlin, Alemania)

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Detalles

ISBN
9783797448484
Autor
Coenen, Lothar, Erich Beyreuther Und Hans Bietenhard (Hgg.)
Editores
Wuppertal: Theologischer Verlag R. Brockhaus, 1977.
Formato
Band 1: XXXIX, 752 S., Band 2: XV, 753-1536 S. Laminierte Broschur.
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Band 1: Kopfschnitt etwas verschmutzt, Kratzer auf Fu�chnitt, Vorderschnitt weist einen Bleistiftstrich auf, Bleistiftanmerkungen auf Titelseite, Vorsatz leicht stockfleckig, einige wenige Seiten weisen leichte Knicke auf; Band 2: Kopf- und Fu�chnitt leicht verschmutzt, Vorsatz leicht stockfleckig, Titelseite auch leicht verschmutzt, sonst guter Zustand. - Die Verk�ndigung der biblischen Botschaft beginnt mit dem Verstehen und �ersetzen des biblischen Textes; sie zielt darauf, den Zeitgenossen in seiner Welt und in seiner Sprache mit dem Wort von Jesus Christus zu konfrontieren. Da�ihre Vollmacht vom Wirken des Heiligen Geistes abh�t, entbindet ihren Tr�r nicht von der Treue und Sorgfalt theologischer Arbeit und Reflexion, sondern setzt diese um der Kontinuit�des Zeugnisses und um seiner richtigen Aktualisierung willen sogar voraus. Wer aber die Texte des NT im einzelnen sachgem�interpretieren und die besonderen Konzeptionen der Verfasser in den Blick bekommen will, mu�Gehalt und Bedeutungsbreite der Vokabeln kennen, die sie benutzen, und mu�sich Klarheit verschaffen �ber die besondere Eigenart einer Vokabel, verglichen mit anderen des gleichen Begriffsfeldes. Ein Lexikon, das dazu eine Hilfe bieten will, kann sich nicht damit begn�gen, die verschiedenen Bedeutungen der W�rter einfach zusammenzustellen. Es mu�vielmehr ihrem Wandel im Laufe der Geschichte und in der Wechselbeziehung zu ihr nachsp�ren, von der klassischen Gr�t�bis hinein in die Umwelt des NT, mit einem besonderen Augenmerk auf ihren Gebrauch in der Septuaginta, die man die damalige Volksausgabe des AT nennen k�nnte. Es mu�pr�fen, welche Gehalte die griechischen Vokabeln vom Hebr�chen her aufgenommen haben und in welcher Weise umgekehrt Aussagen des hebr�chen Textes bei der �ersetzung umgedeutet worden sind. Es mu�schlie�ich auf Grund solcher Untersuchungen erheben, in welcher Nuance jene W�rter in die Schriften des NT �bernommen wurden oder inwiefern sie dort eine neue F�llung und Pr�ng erfahren haben. Die Zeugen Christi machten das vorhandene sprachliche Material mit souver�r Freiheit ihrer Botschaft dienstbar und gaben ihm dabei oft einen ganz neuen, vom bisherigen Verst�nis abweichenden Klang. Solche Verst�nisumpr�ngen aber sind einmal h�ig bestimmt durch alttestamentliche Vorstellungen und Konzeptionen, andererseits haben sie ihre Ursache oft in der Korrespondenz und Auseinandersetzung mit dem Geist der Zeit. Eben darum folgten die Autoren des NT hinsichtlich der Verwendung von Begriffen auch nicht einer einheitlichen Sprachregelung, sondern bietet sich uns ein spannungsreiches Bild dar. Ist es aber gelungen, die Intention eines Begriffes herauszufinden, so steht der Verk�ndiger vor der weiteren Aufgabe, die darin gefa�e Botschaft so zu �bersetzen, wie das der Situation des Menschen im gesellschaftlichen und geistigen Gef�ge der heutigen Umwelt entspricht. Was die ersten Zeugen damals sagen wollten, mu�Eingang finden in die sprachliche Gestalt und in die Vorstellungsbereiche, die der Gegenwart eigent�mlich sind. Dieser Problematik glaubten wir nicht ausweichen zu d�rfen und haben deshalb, wann immer es uns geboten erschien, den Begriffsuntersuchungen einen Abschnitt �Zur Verk�ndigung� folgen lassen. In ihm soll versucht werden, Ma�t� zu gewinnen und Grenzlinien zu erkennen. Dabei war auch zu pr�fen, wie weit die �berkommenen und nach wie vor gebr�hlichen Begriffe des christlichen Sprachschatzes wirklich noch das gleiche ausdr�cken k�nnen, was die fr�hen Zeugen mit den griechischen W�rtern sagen wollten. Denn die theologische Reflexion mu�gerade um der sachgem�n Ausrichtung der Verk�ndigung willen auch den H�rer in seiner Welt und seiner Sprache ernstnehmen. Wir reden vom Evangelium in unserer Muttersprache. Darum schien es uns geboten, die griechischen Vokabeln des gleichen Begriffsfeldes m�glichst zusammen unter je einem deutschen Leitwort zu behandeln. Umfang und Gehalt der Artikel hatten dem Umstand Rechnung zu tragen, da�man in der Praxis des gemeindlichen Dienstes oft schon aus zeitlichen Gr�nden einen raschen �erblick braucht und auch der aus pers�nlichen Motiven Interessierte meist mehr die Ans�e und Grundlinien als die F�lle des Details sucht. Wir konnten es deshalb nicht als unsere Aufgabe ansehen, eigene Beitr� zur Forschung zu leisten, sondern vielmehr den Leser mit den sich ergebenden Problemen vertraut zu machen, ihm m�gliche L�sungen zu zeigen und ihm Anst�� und Impulse zur eigenen Urteilsbildung zu geben. So hoffen wir mit diesem Lexikon denen eine Hilfe zu bieten, die das Evangelium von Jesus Christus als Prediger, Lehrer und Katecheten weiterzusagen haben, aber auch der wachsenden Zahl derjenigen, die sich zu ihrer pers�nlichen Orientierung einen tieferen Einblick in den Gehalt biblischer Begriffe verschaffen m�chten, als ihn die f�r einen breiteren Leserkreis geschaffenen Werke zu geben verm�gen. ISBN 9783797448484
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