Detalles
Autor
Ritscher, Bodo (U.A.)
Editores
Hrsg.: Nationale Mahn- und Gedenkst�e Buchenwald, 1987 / 1988.
Formato
96; 95 und 74 Seiten; graph. Darst.; qu.-21 cm; kart. (in Kopien)
Materia
Konzentrationslager Buchenwald, Gedenkst�e, Drittes Reich, Geschichte, Widerstand
Descripción
Gute Exemplare; 3 private KOPIEN. - Heft 1: Bodo Ritscher. Arzt f�r die H�linge. Aus dem Leben Walter Kr�rs / Heft 2: Biographische Skizzen. Buchenwalder Antifaschisten: Vorwort - Harry Stein - "Wir lassen uns den Mut nicht rauben ." - Ernst Brandt - Bodo Ritscher - "Ich dachte immer, er geht seinen letzten Gang!" - Die dramatischsten Tage im Leben Hans Eidens - Heinz Albertus - Ernst Frommhold - als Lager�ester im faschistischen KZ - Buchenwald (1937-1940) - Christine Sch�r - Adolf Scholze - als Feuerwehrmann im Kampf gegen die SS - Personenverzeichnis - Res�mees. / Heft 3: Hans-Georg K�hn. KZ Buchenwald. Verbrechen der SS-�zte. Hygienische Bedingungen. // Im Juli 1949 empfahl die Informationsabteilung der Sowjetischen Milit�dministration der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN), im Lager Buchenwald ein Nationalmuseum einzurichten. Die VVN entwarf ein "Widerstandsmuseum gro�n Ausma�s". Die ehemaligen Baracken sollten dabei von verschiedenen Nationen f�r eigene Ausstellungen genutzt werden. Der Entwurf scheiterte aber an den Pl�n des SED-Politb�ros. Der Plan sah eine Th�ann-Gedenkst�e vor. Dar�ber hinaus hei� es in einem Beschluss des ZK der SED vom 9. Oktober 1950, dass das gesamte Lager mit all seinen Baracken abgerissen werden solle. Nur das Krematorium - als Todesort von Ernst Th�ann -, das Torgeb�e und der West- sowie der Ostturm sollten erhalten werden. Sp�r wurde au�rdem die Aufforstung des Gel�es beschlossen. Der vorgesehene Abriss des Lagers folgte einem bestimmten Interpretationskonzept der Geschichte des KZ Buchenwald. Robert Siewert rechtfertigte 1952 den Abriss: "Das Wesen des Konzentrationslagers Buchenwald verk�rpert sich nicht in den Baracken oder den massiven Blocks [�] Das Wesen war die tiefe Kameradschaft, die gegenseitige Hilfe, verbunden und gest�t durch den Kampf gegen den faschistischen Terror, der organisierte Widerstand und der tiefe Glaube an den Sieg unserer gerechten Sache!" Die endg�ltige Gestaltung des erhaltenen Teils des H�lingslagergel�es folgte dem Leitmotiv "durch Sterben und K�fen zum Sieg". Der Aufforstungsbeschluss wurde aufgegeben. Mehr als die H�te des Gel�es wurde aber der Natur �berlassen. An den Standorten einiger ehemaliger Blocks wurden Bruchsteinfelder angelegt, welche die Umrisse markieren. Die Teilung des Areals "sollte einerseits der Eindruck menschenfeindlicher �e und Unwirtlichkeit hervorgerufen, wie andererseits �bewusste[s] Zerschlagen des faschistischen Grauens' unter der F�hrung der Gefolgsm�er Ernst Th�anns zum Ausdruck gebracht werden". � (wiki)