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Libri antichi e moderni

Manganelli, Giorgio Und Iris Schnebel-Kaschnitz (�Ers.)

Amore. ( SIGNIERT von Iris Schnebel-Kaschnitz ). Giorgio Manganelli. Aus dem Italienischen von Iris Schnebel-Kaschnitz. Quartheft 118.

Berlin : Wagenbach Verlag, 1982.,

48,00 €

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(Berlin, Alemania)

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Dettagli

ISBN
9783803101181
Autor
Manganelli, Giorgio Und Iris Schnebel-Kaschnitz (�Ers.)
Editores
Berlin : Wagenbach Verlag, 1982.
Formato
125 S. ; 21 cm; kart.
Materia
Belletristik, Italienische Literatur, Giorgio Manganelli, Prosa, Iris Schnebel-Kaschnitz, Signiert, �ersetzung
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
Primera edición
No

Descrizione

Gutes Exemplar; der (farbig illustrierte) Einband stw. geringf�gig berieben. - Vortitelblatt mit zweisprachiger WIDMUNG der �ersetzerin Iris Schnebel-Kaschnitz (Tochter von Marie-Louise Kaschnitz) und SIGNIERT / Widmung f�r den Psychoanalytiker Hermann Beland. - Amore: dieser gleicherma�n schlichte und monumentale Titel er�ffnet ein Buch, das - labyrinthisch, gewunden und widerspr�chlich voranschreitend - einer Hadesfahrt, einer Reise durch das gefahrvolle Dickicht der Liebe gleicht: eine Irrfahrt ohne Anfang und Ziel - die Liebe wie die Geliebte, allgegenw�ig beide, bleiben auf immer unerreichbar. Giorgio Manganellis Buch ist halb Verherrlichung, halb Verdammung der Liebe, abgr�ndige Geisterfahrt und ironisches Spiel - ein m�drischer Liebesbrief an die Liebe, der seine Empf�erin verfehlen will. (Verlagstext) // . Wunderbare n�tliche Welt! Welt ohne Formen und Orte, wo ein Ton ein winziges Tier ist, vom Zischen einer Schlange nicht unterscheidbar, verrottetes Gewebe eines Baums, pilzige Hefe, der Tod eines Falters, den eine unnat�rliche philosophische Gr�belei zerm�rbt hat. Jedes Ger�ch k�nnte Dein Schritt sein; wenn ich auf dem freundschaftlichen und gleichg�ltigen Moos einhergehe, dann unterscheidet mein Gang sich nicht von Deinem, und ich spiele Mit-Dir-Zusammensein, meine Getrenntheit! Scharfe Augen ersp�n Gespenstertau, ertappen Blumen, wie sie Abschiedsbriefe schreiben vor der Vollstreckung des Todesurteils, w�end die nachtwandelnde Feuchte des Grases der drohenden Angst k�nstliche Tr�n feilbietet; all das wird mir geschenkt: ich weine, ich schreibe, ich verzehre mich und vergehe, ich laufe, gr�ble unabl�ig, verschmutze mich mit mir selbst, sterbe unentwegt und �berlasse meine Liebe, die mich lebendig macht um mich zu t�ten, der Nacht, dem Wald - Ger�che und Stille. Ich bin also ein winziges samtpf�tiges Tier im Gras - verloren, unauffindbar. Oder macht gerade die Winzigkeit meiner Glieder, mein Befreitsein von einem Namen, da�ich mich nie verlieren kann und �berall vom Walde gen�t werde? Und ist das, was ich f�r meine K�rperw�e halte, nichts anderes als die W�e der bewaldeten Hand, die mich h�? Dann bef�en wir uns also beide, Du und ich, Liebe, in dieser Hand und w�n seit jeher zusammen � (Seite 13) // Giorgio Manganelli (* 15. November 1922 in Mailand; � 28. Mai 1990 in Rom) war ein italienischer Schriftsteller, Essayist, Kritiker, Journalist und Literaturwissenschaftler. Manganellis Prosawerk ist gekennzeichnet von einem neo-manieristischen Formalismus, der sich durch zahlreiche Exkurse, Abschweifungen und Randbemerkungen und durch die literarische Konstruktion einer k�nstlichen Welt des Unter- oder �erbewussten und des Surrealen auszeichnet � einer imaginierten Welt, die parallel zur realen existiert und in der sich die Paradoxa und Widerspr�che der realen aufl�sen k�nnen. . (wiki) ISBN 9783803101181
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