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Libros antiguos y modernos

Gruppe, O. F.

Ariadne. Die tragische Kunst der Griechen in ihrer Entwickelung und in ihrem Zusammenhange mit der Volkspoesie.

Berlin: G. Reimer., 1834.,

98,00 €

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(Berlin, Alemania)

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Detalles

Autor
Gruppe, O. F.
Editores
Berlin: G. Reimer., 1834.
Formato
XIV., 783 Seiten. Privatbindung.
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - altersgem�sehr guter Zustand - Vorrede. -- Ariadne ist die Braut des Dionysos, des Vorstehers der tragischen Kunst bei den Griechen. M�ge sie ihren Faden hergeben, um aus dem Labyrinth der dunkeln verworrenen Nachrichten und der noch strittigem Auslegungen bis zu jener Entwickelung hindurchzuf�hren, welche die griechische Poesie als ein organisches Ganze darstellt. -- Was diese Schrift will, wird man am besten verstehn, wenn ich sage, wie sie entstanden ist. Ich war seit geraumer Zeit mit Theorie der K�nste besch�igt, und da ich diese aus psychologischem Gesichtspunkt zu behandeln gewohnt bin, anderseits aber daf�r halte, da�Theorie und Geschichte der Kunst sich gegenseitig controlliren m�ssen, so war ich aufgefordert, nach gewissen neuen Gesichtspunkten die Geschichte der Kunst zu studiren. Auf dem Felde der redenden K�nste schienen die Vorarbeiten am reichlichsten zu sein, und doch machte ich bald die Entdeckung, das; diese gerade am wenigsten in meinem Sinne unternommen waren: ich mu�e also mein Unternehmen aufgeben, oder den Entschlu�fassen, diese Vorarbeiten, so gut ich es konnte, selbst anzustellen. Mein Hauptaugenmerk richtete sich nun sehr bald auf die Entwickelung griechischer Poesie, aber mir, der ich mich nicht eigentlich einen Philologen nennen kann, war die Arbeit sehr erschwert; ich hatte eine erstaunliche Verschleppung des Materials zu beklagen, und fand mich oft behindert durch eine sehr unersprie�iche Mikrologie in h�chst unwichtigen Dingen. Dagegen war ich nicht sobald zu den Thatsachen selbst durchgedrungen, als sich auch sogleich meine theoretischen Gesichtspunkte �berraschend bew�ten, ja vorz�glich geeignet schienen Ordnung und Entwickelung �berall herzustellen. Ihre Wahrheit erstreckte sich, wie ich es nicht geahnt hatte, bis ins kleinste Detail der geschichtlichen Ueberlieferung, und die griechische Poesie gewann augenscheinlich an Zusammenhang, die einzelnen Dichter an Werth und Tiefe. Dies und die h�ig n�thigen Widerlegungen veranla�en mich specieller zu sein, allein dadurch haben die Untersuchungen leider einen Umfang lind Charakter gewonnen, der sie von jenem gr��rn Ganzen einer allgemeinen Kunsttheorie heraussonderte, da sie doch anderseits, erst derselben einverleibt, ihre volle Bedeutung erhalten konnten.
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