Aus Ton Aus. Proberaum 7.9. - 27.9.2013 / Konzert AN 28.9.2013. Schau Tutti 7.6. - 5.7.2014.

Ein gutes und sauberes Exemplar. - Das Museum Ludwig und die K�lner Philharmonie bilden einen Geb�ekomplex, in dem der obere Teil - das Museum - dem Sehen und der untere Teil dem H�ren gewidmet ist. Die Philharmonie hat allerdings ein Problem: Man h�rt in ihr nicht nur die Musik, sondern auch die Ger�che der Leute, die �ber den unterirdischen Bau hinweggehen und -rollen. Sie w�rden zum Klangerlebnis im Konzertsaal beitragen, wenn nicht - wann immer musiziert wird - der Platz dar�ber abgesperrt und bewacht werden w�rde. Ausgehend von diesem Ph�men beginne ich, mich mit dem Verh�nis von Bild und Ton, Unten und Oben zu besch�igen, und schweife ab: Unterschiedlichste Personen, die eine Bedeutung f�r den Bau haben oder sich durch besondere Talente oder auch Unf�gkeiten im Hinblick auf das H�ren und Sehen auszeichnen, beziehe ich in meine �erlegungen und Aktivit�n ein. Die Architekten Peter Busmann und Godfrid Haberer haben in K�ln 1976 den Wettbewerb f�r den Bau eines Kunstmuseums mit Mehrzweckhalle gewonnen. Die Mehrzweckhalle war f�r Performances, Happenings und musikalische Veranstaltungen gedacht und sollte quasi in direkter r�licher Verbindung unter das Museum in den Domh�gel geschoben werden. Weil aber in K�ln ein richtig guter Konzertsaal fehlte, �berzeugten Busmann und Haberer die Bauherren davon, statt einer Mehrzweckhalle die Philharmonie unter das Museum zu bauen. Peter Busmann spielt Cello, Godfrid Haberer unter anderem Klavier. Der Konzertsaal w� auch als Aufnahmestudio geeignet und das Orchester G�rzenich bek� dadurch endlich einen angemessenen Probe- und Auff�hrungsraum. Die Entscheidung fiel gegen eine Mehrzweckhalle zugunsten der Philharmonie. ISBN 9783942680592