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Libros antiguos y modernos

Wankm�Ller, Armin (Bearb.)

De�Hertzogthumbs W�rtemberg ernewerte Apotecker Ordnung und Tax. Unver�erter Nachdruck der Originalausgabe von 1626 ; mit einer Einf�hrung von DR. A. WANKM�LER, T�bingen.

Deutscher Apotheken Vlg. - Stgt., 1970.,

74,90 €

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(Berlin, Alemania)

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Detalles

Autor
Wankm�Ller, Armin (Bearb.)
Editores
Deutscher Apotheken Vlg., Stgt., 1970.
Formato
(72) S. Fadengehefteter Originalpappband.
Materia
Apothekenordnung 1626, W�rttemberg, Arzneimittel, Heilkunde
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Gebraucht, aber sehr gut erhalten. - Mit Widmung von Armin Wankm�ller (an G. Fichtner). - F�r das Herzogtum W�rttemberg erschien im Jahre 1626 erstmals eine Apothekerordnung und Taxe im Druck. Der Vermerk auf dem Titelblatt "erneuerte Apothekerordnung und Taxe" l� erkennen, da�die Ausgabe von 1626 Vorl�er hatte. Die Ordnungen und Taxen, wie auch sonstige amtliche Verf�gungen, wurden in W�rttemberg bis zum Beginn des 17. Jahrhunderts handschriftlich verbreitet. Schon in der Grafschaft W�rttemberg sind von der Kanzlei f�r die beiden Apotheker in Stuttgart und T�bingen Ordnungen und Taxen erlassen worden. Die ersten erhaltenen Abschriften tragen die Jahreszahl 1482. W�end des 16. Jahrhunderts wurden mehrfach neue Fassungen der Ordnung und der Taxe von der herzoglichen Kanzlei in Stuttgart ausgegeben. Insbesondere Nachtr� zu der Apothekertaxe und Neufassungen derselben kamen verh�nism�g h�ig heraus. Das aus den herzoglichen Leib�ten in Stuttgart gebildete Medizinalkollegium "unter der Staig" trug nach 1559 st�ig f�r eine Erneuerung und Anpassung der Apothekertaxe Sorge. Die Grundlage f�r diese Revisionen der Taxe bildeten die Einkaufszettel der w�rttembergischen Apotheker auf der Frankfurter Herbstmesse. Die wirtschaftliche Bl�te am Ende des 16. Jahrhunderts und zu Beginn des 17. Jahrhunderts, die durch die Folgen der N�rdlinger Schlacht 1636 ein Ende fand, f�hrte auch zu einer starken Vermehrung der Zahl der Apotheken im Herzogtum W�rttemberg. Um 1620 bestanden bereits etwa 25 Apotheken und die Verbreitung der Apothekerordnung und der Taxe auf handschriftlichem Wege wurde zu umst�lich. So entschlo�sich die Regierung zum erstenmal zum Druck dieser Bestimmungen. Drucker war die bekannte Offizin von JOHANN WEYRICH R�SLIN in Stuttgart. Das Werk ist verh�nism�g umf�reich. Neben der Ordnung ist auch heute noch als zeitgen�ssisches Dokument die Taxe von Bedeutung. Diese folgte der damaligen Einteilung des Arzneischatzes und gliederte sich in die Abschnitte Composita und Simplicia. Andere Taxen au�rhalb des Herzogtums hatten h�ig die alphabetische Anordnung als Grundlage. F�nfzehn Jahre lang blieb die Apothekertaxe des Herzogtums W�rttemberg g�ltig. 1641 wurde eine neue Ausgabe gedruckt. Diese entspricht in ihrer �eren Aufmachung und Gestalt der Ordnung und Taxe von 1626. Auch inhaltlich stimmen beide Taxen weitgehend �berein. Vereinzelt hat sich die Zahl der Einzclpositionen geringf�gig erh�ht, w�end die Preise nahezu durchgehend berichtigt wurden. Entscheidend f�r eine neue Ausgabe d�rfte die Notwendigkeit einer umfangreichen Preis�erung gewesen sein. Die Wirren des Drei�gj�igen Krieges, Pestzeiten, Not und damit verbundene Unsicherheit hatten eine Teuerung im Gefolge. Die Preiskorrekturen sind sehr gewissenhaft vorgenommen worden. Wie aus den Akten der herzoglichen Kanzlei ersichtlich ist, wurden nicht nur die Einkaufszettel der Apotheker, sondern auch die Apothekertaxen der benachbarten Reichsst�e Augsburg, Ulm und Heilbronn zu Rate gezogen. Die Taxe von 1641 ist ebenfalls bei JOHANN WEYRICH R�SLIN in Stuttgart gedruckt worden. Nach BOSSERT betrug die Auflage 160 St�ck und WEYRICH erhielt f�r die Druckkosten 16 fl. und 30 Kreuzer. DR. A. WANKM�LER (Einf�hrung) // Widmungstext: "Herrn Professor Dr.med. G. Fichtner zur Ernennung zum o. Professor f�r Geschichte der Medizin an der Universit�T�bingen vom Verfasser der Einf�hrung ergebenst �berreicht !"
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