Detalles
Editores
Leipzig u. Wien, Franz Deuticke, 1923.
Formato
XV; 406 Seiten; 25 cm. Originalleinen.
Materia
Biologie, Anthropologie, Psychologie
Descripción
Gutes Ex.; Einband berieben u. gering fleckig; Seiten etwas nachgedunkelt; Vorsatz mit Besitzerstempel u. hs. Besitzvermerk (Dr. Heilmann), anfangs mit Bleistift-Anstreichungen. - 2., vermehrte Auflage. - Wilhelm Flie�(* 24. Oktober 1858 in Arnswalde bei Frankfurt (Oder); � 13. Oktober 1928 in Berlin) war ein deutscher Mediziner, Physiologe, Hals-Nasen-Ohrenarzt und Sanit�rat. Wilhelm Flie�war ein enger Freund und Vertrauter Sigmund Freuds, der an Flieߒ Theorie zur Therapierbarkeit der Dysmenorrhoe durch Einwirkungen an der Nasenschleimhaut besonderes Interesse fand. Mit ihm f�hrte Freud seine Selbstanalyse durch und konnte so ein Modell aufstellen. Flie�und Freud entfremdeten sich jedoch zunehmend, im Jahr 1903 trafen sie sich zum letzten Mal. . (wiki) // . Ein neues biologisches Weltbild wird entwickelt. Das Leben ist regiert durch Tag und Jahr, die Umdrehungszeit und Umlaufszeit unseres Planeten. Gute und schlechte Tage, Tage des Schaffens und des Verzagen� sind vorbestimmt. Die Familiensubstanz ist ein Ganzes, von denselben Perioden durchpulst und deshalb im zeitlichen Zusammenhang, trotz r�licher Trennung ihrer Glieder. Und an den nat�rlichen Bruchstellen der ewig flie�nden Lebenssubstanz die Eingangspforten f�r den Keim, der ein Lebens-, Krankheits- oder Todeskeim sein kann. Alles Schicksalsschlu� Das Leben selber ein Zeugungsvorgang, bei dem m�liche und weibliche Substanz des doppelgeschlechtigen Individuums aufeinander wirken. Die bilaterale Symmetrie des Einzelwesens entstammt der Vereinigung zweier Elementarpers�nlichkeiten, deren Geschlechtsbetonung verschieden ist. Der Zusammenhang von Geschlechtscharakter und Linksertum wird offenbar, und auf die Naturgeschichte des k�nstlerischen Menschen f�t der erste Lichtstrahl. Wieviel M�er und Weiber entstehen, ist in feste Proportionen gebannt, ebenso wieviel lebend- und wieviel totgeboren werden, wieviel getrennten Geschlechtes und wieviel zwittrig sind. Und auch die Schwankungen dieser Verh�nisse sind demselben Gesetz unterworfen. Kein Wesen ist heute, was es gestern war. Die Voraussetzung von der Konstanz seiner Funktionen ist unrichtig, obwohl sie das Fundament der Biologie gewesen ist. . (Vorwort) // INHALT : . X. Die Bindung. Aufbau der m�lichen und weiblichen Substanz. ---- Bedeutung der "Bindung". Sie kommt konstant vor und mu�also gro� Wichtigkeit haben. Ihre Existenz bezeugt, da�bei den Lebensvorg�en �ivalente Mengen m�lichen, 23 Tage lebenden, und weiblichen, 28 Tage lebenden Stoffes aufeinander reagieren. Unser Bild von der Struktur der lebendigen Substanz. ---- XI. Alter bei Krankheitsf�en. Krisen. Konzeption und Infektion. ---- Krankheitsalter, auch bei Infektionskrankheiten. Parallele von Konzeption und Infektion. Beides sind Keimprozesse und haben die gleichen zeitlichen Phasen. Krankheiten aus inneren Ursachen. Schlaganf�e. Ihre zeitliche Bestimmung. Dabei ergibt sich die Ordnung nach der dritten Dimension unserer Grundwerte. (Beispiel 144 bis 152.) ---- XII. Lebensalter. ---- Unterschied und Summe der Lebensalter von Geschwistern. Summe der Lebens-alter von Mutter und Kindern. Auch hier Ordnung nach der dritten Dimension. (Beispiel 153 bis 163.). ---- XIII. Vom Zusammenhang der Generationen. ---- Ausf�hrliche Untersuchung �ber den Zusammenhang der Generation. V�rliche und m�tterliche Zeiten im Kind. Geburtstag des Nachfahren h�t vom Todestag des Vorfahren ab. Nachweis des Generationszusammenhanges, auch ohne Zuhilfenahme der periodischen Zeiten. (Beispiel 164 bis 180.). ---- XIV. Tiere und Pflanzen. ---- Die Tagesperiodizit�bei Geburten, Tod und Krankheit von Tieren. Bl�hzeiten. (Beispiel 181-191.). 183 ---- XV. Vom Pflanzen- und Tierjahr. Einheitlicher Bau von Knospen-, Wurf- und Geburtsintervallen. ---- Analyse der Knospen-, Bl�te- und Abfallzeiten mit Zuhilfenahme des Jahresrhythmus. Gleichheit der Zeittypen bei Mensch, Tier und Pflanze. Beziehung der quadratischen Tagesformen und des Jahres durch Aufdeckung einer �uivalenzordnung. (Beispiel 192 bis 198.). ---- XVI. Ausf�hrliche Analyse der j�lichen Cliviadaten. ---- Auch diese sind bestimmt durch Jahres- und Tagesperioden, wie alle lebendigen Vorg�e. ---- XVII. Vergleich der Pflanzenzeiten mit Zahn- und Laufspatien beim Menschen. ---- Sie sind z. T. arithmetisch gleich oder unterscheiden sich doch nur um das Jahr oder die Quadrate unserer Grundwerte. (Beispiel 199 bis 201.). ---- XVIII. Der Palolo. ---- Ein Wurm der S�dsee, der nach Mondphasen in vorauszuberechnender Weise seine Geschlechtsprodukte abwerfen soll. Es wird gezeigt, da�nicht der Mond die Daten bestimmt, sondern die Periodizit�von Jahr und Tag. ---- (u.v.v.a.)