Questo sito usa cookie di analytics per raccogliere dati in forma aggregata e cookie di terze parti per migliorare l'esperienza utente.
Leggi l'Informativa Cookie Policy completa.

Libros antiguos y modernos

Pietsch, Christian

Die Argonautika des Apollonios von Rhodos : Untersuchungen zum Problem der einheitlichen Konzeption des Inhalts. Hermes / Zeitschrift f�r Klassische Philologie / Einzelschriften ; H. 80.

Stuttgart : Steiner., 1999.,

69,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Alemania)

Habla con el librero

Formas de Pago

Detalles

ISBN
9783515074643
Autor
Pietsch, Christian
Editores
Stuttgart : Steiner., 1999.
Formato
307 S. ; 24 cm Broschiert.
Materia
Apollonius, Rhodius: Argonautica, Handlung <Literatur>, Einheitlichkeit, Klassische Sprach- und Literaturwissenschaft
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT) / From the library of Prof. Wolfgang Haase, long-time editor of ANRW and the International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - altersgem�tadelloser Zustand - I Einleitung -- Sp�stens seit Aristoteles gilt in der Literaturtheorie die gestalterische Geschlossenheit als einer der grundlegenden Ma�t� f�r die k�nstlerische Qualit�eines literarischen Werkes. Dies beginnt in der Poetik mit Bestimmungen allgemeinster Art, die von literarischen Erzeugnissen eine �berschaubare Gr�� und eine klar gegliederte Struktur verlangen. Beide Erfordernisse werden von Aristoteles allerdings nicht abstrakt festgelegt, sondern sie bemessen sich jeweils an den Notwendigkeiten, die sich aus der gattungs- und werkspezifischen Darstellungsabsicht ergeben. Aus ihr wiederum resultiert ein bestimmter Handlungsaufbau - die Trag�die etwa soll auf die Darstellung eines Umschlags vom Gl�ck ins Ungl�ck zulaufen. Das Werk erh� so eine bestimmte Struktur. Genau der zur optimalen Entfaltung der Werkstruktur notwendige Umfang macht die ideale quantitative Ausdehnung eines Werkes aus. Aristoteles vergleicht das Ergebnis entsprechender literarischer Bem�hungen mit einem Organismus, bei dem die harmonisch gef�gte Vielfalt der Teile die Sch�nheit des Ganzen bedingt. -- Diese allgemeinen Bestimmungen werden jedoch von Aristoteles noch pr�siert. Der Vergleich des literarischen Werkes mit einem Lebewesen erweist sich dabei als gut gew�t, da die Analogie weit reicht. Denn �ber die rein quantitativen und formal-strukturellen Angaben hinaus wird deutlich, da�die Einheit des Werkes sich aus der Einheit der Handlung ergibt, diese aber nicht in einer additiven Reihung verschiedener Episoden ohne inneren Nexus liegt, die lediglich durch die Identit�der in ihr agierenden Person(en) zusammengehalten werden. Vielmehr kommt den Teilen wie in einem Organismus eine funktional jeweils unterschiedliche, sich erst durch den wechselseitigen Bezug zum Ganzen des Werkes erg�ende Rolle zu. Dies bedeutet zugleich auch, da�jedem der Werkteile eine unverwechselbare, spezifische Stelle innerhalb des Gesamtwerkes zukommen soll, die nicht vertauschbar ist. ISBN 9783515074643
Logo Maremagnum es