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Libros antiguos y modernos

Frick, Wilhelm

Die deutsche Frau im nationalsozialistischen Staate. Friedrich Manns P�gogisches Magazin 1400. Schriften zur politischen Bildung H. 6.

Langensalza: Beyer, 1934.,

40,00 €

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(Berlin, Alemania)

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Detalles

Autor
Frick, Wilhelm
Editores
Langensalza: Beyer, 1934.
Formato
14 S., broschiert.
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Einband leicht berieben und bestossen. Abgabe nur an wissenschaftliche Bibliotheken oder bei nachgewiesenem wissenschaftlichen Bedarf. - Am 30. Januar 1933 ernannte Reichspr�dent Paul von Hindenburg Adolf Hitler zum Reichskanzler. Dieser holte Frick und Hermann G�ring als einzige nationalsozialistische Minister in sein Kabinett. Frick bekam als Reichsminister des Innern eine Schl�sselposition und war zu diesem Zeitpunkt einer der einflussreichsten NS-Politiker. Seine Macht und sein Einfluss begannen allerdings langsam zu schwinden. Schon im M� 1933 musste er erste Sachgebiete seines Ministeriums an das f�r Joseph Goebbels neu eingerichtete Reichsministerium f�r Volksaufkl�ng und Propaganda abtreten. Ein Jahr sp�r verlor er Zust�igkeiten an das neue Reichsministerium f�r Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung. Allerdings wurde er zur selben Zeit zus�lich Innenminister Preu�ns. Eine Beteiligung Fricks am R�hmputsch 1934 ist nicht dokumentiert. Er versuchte jedoch, nachtr�ich die Morde durch das Gesetz �ber die Ma�ahmen der Staatsnotwehr zu legalisieren, welches er zusammen mit Hitler und dem Reichsminister der Justiz Franz G�rtner am 3. Juli 1934 unterzeichnete. 1935 wurde das Reichsministerium f�r kirchliche Angelegenheiten gegr�ndet, womit wiederum Fachressorts wegfielen. Durch die Ernennung Heinrich Himmlers im Jahr 1936 zum Chef der Deutschen Polizei verlor Frick entscheidend an Macht. Am 9. September 1939 wurde die Zivilverwaltung auf Kriegsbedingungen umgestellt. Frick wurde Generalbevollm�tigter f�r die Reichsverwaltung, dadurch war er auch Mitglied im Reichsverteidigungsrat. Hitler l�ste Frick im August 1943 als Reichsinnenminister durch Himmler ab. Ein konkreter Anlass dazu ist nicht �berliefert. Frick behauptete als Angeklagter im N�rnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher, er habe bereits ab 1937 keinen direkten Zugang mehr zu Hitler gehabt. Dies stimmt nachweislich nicht mit den Tatsachen �berein, k�nnte aber �ber eine Schutzbehauptung hinaus Fricks subjektivem Eindruck entsprochen haben. Tats�lich hat Hitler ab 1940 wichtige Sachfragen mit Frick nicht mehr besprochen und war wiederholt auf dessen Vortragsw�nsche nicht eingegangen. Hitler soll 1942 angemerkt haben, Frick sei ein nicht mehr konsequent genug eingestellter Nationalsozialist, der mit der Entwicklung nicht mehr Schritt halten k�nne.
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