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Wien: In Kommission bei Alfred H�lder, 1913.
Formato
125 S. Originalbroschur.
Descripción
Alterbedingter Zustand: Einband an Stellen leicht angeschmutzt, mit Randl�ren, Buchschnitt etwas unregelm�g, Fundstellenverzeichnis auf Titelblatt, dadurch gelegentliche Anstreichungen im Buch. - Einleitung. Von den sieben sogenannten Mu'allaq�sind sechs in j�ngster Zeit bearbeitet worden. F�nf von N�ldeke in den Sitzungsberichten der Wiener Akademie der Wissenschaften 1899�1900 und eine von Dr. B. Geiger in der WZKM, B. XIX, 1905. � Vorliegende Arbeit will als ein bescheidener Versuch aufgefa� werden, die erw�ten Abhandlungen durch die �ersetzung und Erkl�ng der letzten Mu'allaqa, der des Imrulqais, zu erg�en. Als Resultate meiner Studien zu dieser Mu'allaqa will ich in kurzer Zusammenfassung folgendes bezeichnen: I. Dem Gedichte mu�jeder einheitliche Charakter entschieden abgesprochen werden. Es bietet sich uns als die Kompilation eines Mannes dar, dem es darum zu tun war, das Beste aus den verschiedenen Qasiden des Imrulqais auszuw�en und es zu einem gr��ren Ganzen unter dem Schutze eines eigenen Reimes zusammenzufassen. II. Dieser erwiesenerma�n kompilatorische Charakter des Gedichtes berechtigt uns auch, dessen Echtheit zu bezweifeln und es als wahrscheinlich hinzustellen, da�es das Werk eines sp�ren Philologen oder Rawi sei. Einen strikten Beweis f�r die F�chung haben wir nicht. Die sonstigen Gr�nde August M�llers 1. c. sind durchaus nicht stichh�ig. Es ist schlie�ich auch nicht ausgeschlossen, da�Imrulqais selbst der Kompilator ist; s. R�ckert 1. c. III. Ich behalte in der �ersetzung im allgemeinen die von Ahlw. The Divans gegebene Versordnung und Anzahl bei. Den Versuch Ahlwardts jedoch, die Versordnung wieder herzustellen (in seinen Bemerkungen �ber die Echtheit 80), mu�man als willk�rlich zur�ckweisen. Gerade der kompilatorische Charakter des Gedichtes verlangt es, da�man die Verse in der von den Alten �berlieferten Ordnung bel�, d. h. nach den vier erw�ten Themen gruppiert. Innerhalb dieser vier Gruppen kann die Reihenfolge mehr oder weniger variieren. � Zu den bei Ahlw. The Divans S. 109 mitgeteilten Varianten der Versordnung w� noch hinzuzuf�gen B. BHs. IV. Hofrat Prof. D. H. M�ller hatte die Freundlichkeit, mich auf die Stelle Kit. Fark 37 ff. aufmerksam zu machen, woselbst er die Abh�igkeit des 68. Gedichtes des Mutanabbi S. 201 ff. von unserer Muallaqa nachgewiesen hat. Das Gedicht stimmt im Reim und vielen Reimw�rtern mit der Mu'allaqa �berein und manche Phrasen und Wendungen sind von der Schilderung des Pferdes hier zur Beschreibung des Jagdhundes dort verwendet worden. Ich war in der Lage diesen Nachweis noch ausf�hrlicher zu gestalten und zu vervollst�igen. �nliche Nachahmungen sind auch bei �Umar ibn abi Rabi'a Ged. 197 S. 142 ff. und �Ali ibn al Gahm (zit. in Jaq. IV. 123 und Ag. IX. 113) zu finden. � Um den Nachweis der Kompilation des Gedichtes und der Abh�igkeit Mutanabbis und UIAR von demselben �bersichtlicher zu gestalten, habe ich, abgesehen von den Hinweisen bei der Erkl�ng der einzelnen Verse, zum Schl�sse in einem Anhang die entsprechenden Verse und ihre Parallelverse zusammengestellt. � Zu �Ali ibn al Gahm s. v. 12. (In �licher Weise wurden auch die Mu'allaqat �Amrs und Tarafas nachgeahmt; s. N�ldeke M. �Amr. S. 19 unten und zu Tarafa, Zuhair III � verwiesen bei Geiger Jar. m. Einleitung � und al IJutai�a VII.) V. Von den Bemerkungen des Kommentars, die zur Richtigstellung des Textes und Sinnes beitragen, m�chte ich hier ganz besonders auf folgende Stellen hinweisen (Ausz�ge aus der Einleitung).