Detalles
Autor
Gast, Ursula Und Pascal Wabnitz
Editores
Stuttgart : Kohlhammer, April 2023.
Formato
3., erweiterte und �berarbeitete Auflage. 182 Seiten : 6 Abb., 5 Tab. ; 20.2 cm x 14 cm, 310 g. Broschur.
Descripción
Neues Exemplar - Dissoziative St�rungen sind Trauma-Folgeerkrankungen - h�ig von emotionaler, k�rperlicher und sexueller Gewalt im Kindesalter. Im klinischen Alltag werden sie oft �bersehen. Der Leser erf�t, wie diese St�rungen entstehen, erkannt und in das Spektrum posttraumatischer St�rungen eingeordnet werden. Anhand klinischer Fallbeispiele wird das therapeutische Vorgehen erl�ert. Die 3. Auflage ber�cksichtigt die ICD-11, in der die Dissoziative Identit�st�rung - in Vollbild und partieller Form - eine evidenzbasierte Aufwertung erf�t. � Inhalt: 1. Was ist Dissoziation? � Strukturelle Dissoziation der Pers�nlichkeit bei Trauma � Dissoziationskonzept im Wandel: Von den Gr�ndungsv�rn bis heute � Multiple Pers�nlichkeit � ein traditionelles psychiatrisches Krankheitsbild � Janet und seine Zeitgenossen � Freud und Breuer � H�hepunkt und Wende � Wiederentdeckung des Dissoziationskonzeptes � Konsolidierung � und ihre Folgen � R�ckschl� und �False memory� � Die Entwicklung in den USA � Die Entwicklung in Deutschland und in der Schweiz � Zusammenfassende Kontroverse zu Mythen und Fakten �ber die Dissoziative Identit�st�rung (DIS) � Neuordnung der dissoziativen St�rungen unter Ber�cksichtigung unterschiedlicher Pers�nlichkeitszust�e � Kriterien von Dell � Strukturelle Dissoziation nach van der Hart, Nijenhuis und Steele � Prim�, sekund� und terti� Dissoziation � Definition der Dissoziation bei Trauma auf Basis der strukturellen Dissoziation � Aktuelle Kategorisierungen der dissoziativen St�rungen � Kategorisierung im DSM-5 � Kategorisierung und Beschreibung von Dissoziation in ICD-11 � Dissoziativ-neurologische Symptomst�rungen (DNSS) � Dissoziative Amnesie � Dissoziative Trance � Depersonalisations-/Derealisationsst�rung � Dissoziative Identit�st�rung (DIS) � 2. Wie entstehen Dissoziative St�rungen? � Zusammenhang von Trauma und Dissoziation � Retrospektive Studien � Prospektive Studien � Pr�lenz belastender Lebensereignisse bei dissoziativer (Identit�-)St�rung � Traumatisierungen im Kontext organisierter und ideologisch begr�ndeter Gewalt � Dissoziation und Bindung � Trauma, Dissoziation und Hirnentwicklung � Neurobiologie und DIS � Wie h�ig sind dissoziative St�rungen? � 3. Wie kann man dissoziative St�rungen erkennen? � Diagnostische Herausforderungen � Somatoforme Symptomatik � Psychogene Symptomatik � Probleme mit Scham � Probleme mit Vertrauen � Probleme durch Fehlvorstellungen bei Therapeutinnen - Diagnosestellung nach ICD-11 � Differentialdiagnose � Komorbidit�n � Unspezifische diagnostische Hinweise � Standardisierte Messinstrumente � Fragebogen f�r Dissoziative Symptome, FDS � Somatoform Dissociation Questionnaire, SDQ-20 � Trauma And Dissoziative Symptome Interview (TADS-I) � Strukturiertes Klinisches Interview f�r Dissoziative St�rungen, SKID-D � Durchf�hrung des SKID-D -- SKID-D-Diagnosestellung anhand des Fallbeispiels von Frau L. � Schweregradbeurteilung � 4. Behandlungsans�e � Einfache dissoziative St�rungen � Ausl�ser erkennen � �ungen zur Selbstbeobachtung � Fallbeispiel � Komplexe dissoziative St�rungen: DIS und partielle Form � Phasenorientiertes Vorgehen � ISSTD-Experten-Empfehlung im �erblick � Ziele der ersten Phase: Kontrolle und Stabilit�� Errichten von Sicherheit � Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung � �erwindung der Angst vor Bindung � Mitteilen und Akzeptanz der Diagnose � Arbeit mit Pers�nlichkeitsanteilen � Kartieren der inneren Landkarte und interne Kooperation � Begleitende pharmakologische Behandlung � Traumabearbeitung � Die nachintegrative Phase � 5. Spezifische Herausforderungen � Probleme mit Vertrauen und Selbstwirksamkeit � �erblick behalte � Anhaltende dissoziative Zust�e � �erwertige Faszination von Dissoziation � Parteilichkeit vermeiden � Multiple Realit�n � Umgang mit traumatischen Erfahrungen � T�rkontakt und organisierte T�rkreise � Spezifische Belastungen f�r Therapeutinnen und Gegenmittel. ISBN 9783170397743