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Libros antiguos y modernos

Freud, Sigmund

Eine Teufelsneurose im siebzehnten Jahrhundert. Von Sigm. Freud.

Internationaler Psychoanalytischer Verlag - Leipzig, Wien, Z�rich, 1924.,

45,00 €

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(Berlin, Alemania)

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Detalles

Autor
Freud, Sigmund
Editores
Internationaler Psychoanalytischer Verlag, Leipzig, Wien, Z�rich, 1924.
Formato
41 Seiten; 23 cm; fadengeh. Orig.-Pappband.
Materia
Sigmund Freud, Neurose, Teufel, Psychoanalyse
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Gutes, stabiles Exemplar; Einband und Seiten leicht nachgedunkelt. - Erste Einzelausgabe. - "Eine Teufelsneurose im siebzehnten Jahrhundert" erschien zuerst 1923 in "Imago, Zeitschrift f�r Anwendung der Psychoanalyse auf die Geisteswissenschaften. Herausgegeben von Prof. Dr. Sigm. Freud". IX. Band, Heft 1 (Religionspsychologisches Heft). (Verlagstext) // INHALT : I. Die Geschichte des Malers Christoph Haitzmann. ------ II. Das Motiv des Teufelspakts. ------ III. Der Teufel als Vaterersatz. ------ IV. Die zwei Verschreibungen. ------ V. Die weitere Neurose. // . Der b�se D�n des christlichen Glaubens, der Teufel des Mittelalters, war nach der christlichen Mythologie selbst ein gefallener Engel und gottgleicher Natur. Es braucht nicht viel analytischen Scharfsinns, um zu erraten, da�Gott und Teufel urspr�nglich identisch waren, eine einzige Gestalt, die sp�r in zwei mit entgegengesetzten Eigenschaften zerlegt wurde. In den Urzeiten der Religionen trug Gott selbst noch alle die schreckenden Z�ge, die in der Folge zu einem Gegenst�ck von ihm vereinigt wurden. Es ist der von uns wohlbekannte Vorgang der Zerlegung einer Vorstellung mit gegensinnigem - ambivalentem - Inhalt in zwei scharf kontrastierende Gegens�e. Die Widerspr�che in der urspr�nglichen Natur Gottes sind aber eine Spiegelung der Ambivalenz, welche das Verh�nis des Einzelnen zu seinem pers�nlichen Vater beherrscht. Wenn der g�tige und gerechte Gott ein Vaterersatz ist, so darf man sich nicht dar�ber wundern, da�auch die feindliche Einstellung, die ihn ha� und f�rchtet und sich �ber ihn beklagt, in der Sch�pfung des Satans zum Ausdruck gekommen ist. Der Vater w� also das individuelle Urbild sowohl Gottes wie des Teufels. Die Religionen w�rden aber unter der untilgbaren Nachwirkung der Tatsache stehen, da�der primitive Urvater ein uneingeschr�t b�ses Wesen war, Gott weniger �lich als dem Teufel. � (S. 19)
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