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Libros antiguos y modernos

Gregorovius, Ferdinand

Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter. 4 B�e in 7 B�en. dtv bibliothek 5960.

M�nchen: dtv , 1978.,

49,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Alemania)

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Detalles

ISBN
3423059605
Autor
Gregorovius, Ferdinand
Editores
M�nchen: dtv , 1978.
Formato
XXI, 716 S.; 896 S. 674 S.; 399 S. Originalbroschuren in Schuber.
Materia
Geschichtswissenschaft, Ferdinand Gregorovius
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Sehr gute Exemplare, altersbedingt etwas vergilbt und leicht berieben . - Als Ferdinand Gregorovius 1852 zum ersten Mal nach Rom kam, schrieb er in sein Tagebuch: "Worte habe ich nicht zu sagen, was da alles auf mich einst�rmte." Auch er geh�rte also zu den begeisterten Italienfahrern seiner Zeit. Jedoch suchte er nicht wie viele vor ihm das poetisch verkl�e Arkadien, sondern strebte, vom wissenschaftlichen Geist des 19. Jahrhunderts gepr�, zu den Quellen und zu umfassender historischer Rekonstruktion. Auch galt ihm Rom nicht nur als die gro� Bewahrerin der Antike; angesichts der prachtvollen Zeugnisse mittelalterlicher Kultur erfa�e ihn "der mittelalterliche Genius der Ewigen Stadt". So wurde er zum eigentlichen Entdecker des mittelalterlichen Rom, denn in seiner "Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter" liegt uns heute die erste gro� Darstellung der zweiten Bl�te Roms vor. Das Werk setzt beim Verfall des r�mischen Kaisertums ein und reicht bis in den Anfang des 16. Jahrhunderts; es verbindet die Geschichte der Stadt mit der Entfaltung des Papsttums und dessen K�fe mit den deutschen Kaisern. Den Endpunkt bildet die Schw�ung der p�tlichen Gewalt und des Heiligen R�mischen Reichs - f�r den Protestanten Gregorovius eine notwendige Entwicklung f�r die Freiheit des menschlichen Geistes. In m�hevoller Kleinarbeit hat Gregorovius das zu seiner Zeit schwer zug�liche Material zusammengetragen und in einem gro��gigen Gesamtaufbau dargestellt. Mit au�rordentlicher Anteilnahme und einer reichen Bildersprache f�hrt er Pers�nlichkeiten, Machtk�fe, kriegerische Auseinandersetzungen, aber auch die Pracht dieser Stadt lebendig vor Augen. Besa�dieser gelehrte Schriftsteller auch nicht die analytische Sch�e und strenge Unparteilichkeit eines Historikers wie Ranke, so besticht er noch heute durch die Vielfalt und Farbenfreudigkeit, durch die Eleganz der Sprache und durch sein lebhaftes Vorstellungsverm�gen - Resultat einer ganz spezifischen k�nstlerischen Gestaltungskraft. // "Gregorovius ist ein Meister der Sprache: er beherrscht sie vollkommen und versteht es, sie in schier unersch�pflicher Mannigfaltigkeit zu handhaben. W�end die politisch geschichtlichen Partien in lichtvoller Klarheit plastisch und gedr�t behandelt werden, sind die kulturgeschichtlichen Teile breiter, farbenreicher gehalten." / Henry Simonsfeld, 1891. // Ferdinand Gregorovius (* 19. Januar 1821 in Neidenburg (Ostpreu�n); � 1. Mai 1891 in M�nchen) war ein deutscher Schriftsteller und Historiker. . Zur Geschichte der Stadt Rom sind seine Beitr� f�r die Geschichtswissenschaft diejenigen die wichtigsten, die das Zeitalter der Renaissance und des Humanismus betreffen. Neben Jacob Burckhardt, Georg Voigt, Ludwig von Pastor und Alfred von Reumont ist er die Autorit�der deutschen Renaissanceforschung des 19. Jahrhunderts. Die Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter gilt als Klassiker der Literatur �ber die Renaissance. Au�r diesem bekannten Werk geh�rt in dieses Zeitalter seine Biographie zu Papst Alexander VI. und zu Lucretia Borgia. Nicht weniger bedeutsam, aber weniger bekannt sind seine Schriften zur griechischen Geschichte in byzantinischer Zeit oder auch von Athen im Mittelalter. Bis heute tut man sich mit der Einordnung von Gregorovius schwer; denn zum einen unterscheidet ihn seine schriftstellerische Begabung von den Historikern der Ranke-Schule, zum anderen �bersetzte er Werke italienischer Autoren ins Deutsche, so einen Teil der Schriften Giovanni Melis. Dass er nicht mit den etablierten Kollegen in Deutschland vernetzt war, lag wohl vor allem an seine tiefen Abneigung gegen den preu�sch-deutschen Obrigkeitsstaat - f�r den seine etablierten Kollegen in Deutschland standen. Italien war f�r ihn Exil. Der Wert seiner Arbeiten wurde nie ernsthaft bezweifelt, obwohl er pers�nlich angefeindet wurde. Die h�igen �ersetzungen seiner Werke in andere Sprachen unterstreichen das. ISBN 3423059605
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