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Libros antiguos y modernos

Farner, Konrad

Gustave Dor�er industrialisierte Romantiker.

Dresden: VEB Verlag der Kunst, 1963.,

59,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Alemania)

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Detalles

Autor
Farner, Konrad
Editores
Dresden: VEB Verlag der Kunst, 1963.
Formato
2 B�e Originalleinen. 2 B�e im Schmuckschuber.
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Schuber etwas ramponiert, sonst sehr gutes Exemplar. - Als vor mehr als zehn Jahren ein Kunstfreund und Sammler mich ersuchte, zu einer Dor�appe die Einf�hrung zu schreiben, war meine erste Antwort ein heftiges Nein. Gustave Dor� - In den Sinn kamen mir sofort schwergewichtige Riesenb�cher, die ich als Knabe in der elterlichen Bibliothek auf die vielen spannenden und sinnverwirrenden Bilder hin durchschm�kert hatte, Geschichten von edlen tapfern Rittern und ebenso edlen sch�nen Prinzessinnen, von scheu�ichen Drachen-Unget�men und hilfreichen Engeln, von l�igen Schlachten und fremden Landschaften, von biblischen Szenen und lustigen Narreteien. Sie alle erregten damals meine Kinderphantasie in st�stem Ma�, aber im wirren Durcheinander, das sie anrichteten mit Absalom und M�nchhausen, Christus und Gargantua, mit der H�lle Dantes und den Burgen Tennysons, konnte ich mich nat�rlich nicht zurechtfinden - es war eine interessante, grausige und sch�ne Welt zugleich. � Gustave Dor�In der modernen Kunstgeschichte ist sein Name kaum mehr zu finden, und neue Arbeiten, die sich besonders mit der franz�sischen Romantik und Buchillustration befassen, erw�en ihn nur am Rande; f�r die Historiker der Malerei existiert er �berhaupt nicht. Damals aber, da sprach man noch vom ber�hmten K�nstler, den alle Welt kannte; doch heute? Vorbei der gro� Ruhm, "die Nachwelt flocht ihm keine Kr�e" ! Gleichwohl, die Heftigkeit meines Nein erforderte eine n�re Pr�fung der impulsiven Reaktion. Ich lie�mir also wieder die alten Dor��cher zeigen; und es war vor allem die Geschichte des verg�lichen Ruhmes, das Thema des geradezu klassisch gewordenen "Falles Dor� Fall im doppelten Sinne des Wortes, das mich veranlasste, das Wagnis einer "Einf�hrung" zu unternehmen. Aber etliche Schwierigkeiten tauchten bald auf: Mit Kunstgeschichte allein war diesem "Fall Dor�nicht beizukommen, noch weniger mit den Kategorien der heutigen b�rgerlichen �thetik. Eindeutig musste diese Kunstgeschichte in die allgemeine Kulturgeschichte eingebettet werden, sollte ihr Ablauf einigerma�n verst�lich sein. � (Aus dem Vorwort de Verfassers).
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