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Libri antichi e moderni

Berninger, Helmut

Helmut Berninger. Katalogroman. Romankatalog.

PHREN-Verlag in Zusammenarb. mit dem Kulturreferat der Stadt - M�nchen, 1988.,

75,00 €

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(Berlin, Alemania)

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Dettagli

Autor
Berninger, Helmut
Editores
PHREN-Verlag in Zusammenarb. mit dem Kulturreferat der Stadt, M�nchen, 1988.
Formato
318 Seiten; graph. Darst.; Illustr.; 32,5 cm; farb. kart.
Materia
Helmut Berninger, Biographische Skizzen, Bildende Kunst, Kunstgeschichte, Signiertes Werk
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
Primera edición
No

Descrizione

Gutes Exemplar; Einband etwas berieben u. m. kl. L�ren. - Die Abbildungen durchgehend s/w (teilweise schwer zu erkennen); 1 Farbendruck liegt bei. - In collagenhafter Zusammenstellung. // Exemplar Nr. 12 (von 300) / SIGNIERT von Helmut Berninger. - Helmut G�nter Berninger (* 5. August 1927 in M�nchen; � 1. Juli 2011 ebenda) war ein deutscher Maler, Architekt und Philosoph. . Helmut Berninger absolvierte von 1942 bis 1944 eine Malerlehre. 1945 erhielt er die Einberufung zur Marine und geriet in Kriegsgefangenschaft. Von 1947 bis 1948 studierte er Malerei an der Akademie der Bildenden K�nste M�nchen bei Willi Geiger. In den Jahren 1949 bis 1956 schuf er Holzschnitte, Illustrationen, Vignetten in verschiedenen Kunstzeitschriften, Feuilletons (S�ddeutsche Zeitung, Neue Zeitung), Theaterprogramme. Im Jahr 1953 entschloss er sich, ausschlie�ich abstrakt zu malen. . (wiki) // ich erinnere mich, da�ich - das erste Mal wohl mit 6 Jahren -, von neutralen Freundschaften abgesehen, permanent von einer heftigen Zuneigung zu irgendeinem Buben oder M�hen gleichen Alters ergriffen war, die meist kurz anhielt und dann in Aversion umschluq. Ich beobachtete mich und stellte fest, da�immer das, was mich heftig anzog, es war, was mich sp�r abstie� z.B. die bl�hende Pfirsichhaut, oder der samtig-pelzige Blick, die fein modellierte Kniescheibe eines oder einer bevorzuqt Verehrten, Der st�ige Wechsel von heftiger Zuneigung und Aversion begann mich derart zu st�ren, da�ich versuchte, diese Art Stimmungen, nach denen ich mir immer irgendwie blamiert vorkam, k�nstlich zu disziplinieren, bis es mir gelang, in der heftigen Zuneigung die in ihr enthaltene Aversion zugleich zu empfinden und zu neutralisieren. - Dies zu erreichen dauerte Jahre. � // . Als entschieden im Grundri�und Ansatz gel�st kann die gr��re Serie der Lackbilder Winter 1955/56 angesehen werden. In fundamental gedachten Farben von Rot, Blau, Gr�n, Gelb, teils in zwei verschiedenen Werten (z.B. dunkles Gr�n - helles Gr�n, oder kaltes Gr�n -warmes Gr�n, etc.), und auch Schwarz wird ein Farb-Form-Gef�ge erstellt, das sowohl dem Eigenwert der Farbe als auch der gestisch-figurierenden Form Volumen und Raum l�, und Klangverh�nis und Struktur kombinativ und korrelativ so durchdringt, da�sie in der Gleichwertigkeit der Fl�e voll sich verzahnend sich einbinden. Jede neu hinzukommende Farbe war nur schrittweise aufzunehmen und zu integrieren, bis endlich auch das Einbeziehen von Wei�(als widerspenstigster Farbe) erreicht wurde. Zugleich offenbarte sich in dieser Phase, wahrscheinlich im Verband mit der F�gungsvorstellung, in der Form eine paradoxe Qualit� die als bewegtes Stehen oder stehende Bewegung charakterisierbar ist. Fl�e und Raum blenden in der Form so ineinander um, da�sich in ihr eine Integration von Statik und Dynamik ereignet. Die Fl�e als realer Bezugsraum der Malerei, dessen Bez�ge sich in ihr zu schlie�n haben, ist mit den Lackbildern gewonnen. In der strukturellen Verzahnung, deren Element nach wie vor der Pinselstrich bleibt, bilden sich nun einzelne Farb-Form-Massen mit eigenem Formcharakter heraus, wie etwa in dem Bild "Gelber Farbflu�. In einer durch die "Trilstrich"-Erfahrung gepr�en Strichdynamisierung ist im letzten Bild der Serie "Ins Malerische gedr�t" eine zur Lackfarbigkeit paradoxe auch malerische Qualit�erreicht. (Unter Tril versteht Berninger einen tachistischen Farbklecks, dessen Eigenform und -volumen zu einer gewissen Vollvariabilit�gekommen ist. In diesem Sinne taucht die Bezeichnung Tril �fters in den Bildtiteln auf.)
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