Jahrb�cher des Deutschen Reichs unter Heinrich II. Vollendet von Hermann Pabst

M�elstrich auf Fu�chnitt. - Hirsch (1816-1860) stammte aus einer j�dischen Familie und war der Cousin des Historikers Theodor Hirsch. Er widmete sich 1833�36 in Berlin und K�nigsberg, durch Leopold von Ranke angeregt, dem Studium der Geschichte und bekundete sein hervorragendes Talent durch zwei in Berlin und in G�ttingen gekr�nte Preisarbeiten: 1834 �ber das Leben und die Taten K�nig Heinrichs I. und 1837 �ber die Echtheit der Chronik von Korvei (mit Georg Waitz zusammen). Seine ausgebreitete und erfolgreiche Lehrt�gkeit, welche sich auf verschiedene Perioden der Geschichte und auf Staatsrecht erstreckte, sowie sein lebhafter Anteil an den Bestrebungen der 1840er und 1850er Jahre, das kirchliche Leben zu heben und zu f�rdern, f�r die er in der Presse, namentlich in der Kreuzzeitung, sowie in Vereinen t�g war, und durch die er auch mit Friedrich Julius Stahl in n�re Beziehungen trat, hielten ihn von der Vollendung seines Hauptwerkes, der Geschichte Heinrichs II., ab, welche erst nach seinem Tod (er starb am 11. September 1860 in Paris), bearbeitet und erg�t von Rudolf Usinger, Hermann Pabst und Harry Bre�au, in den Jahrb�chern des Deutschen Reichs erschien (Berlin u. Leipzig 1862�75, 3 Bde.).