Detalles
Autor
G�Terbock, Hans Gustav
Editores
Z�rich, New York : Europaverl., 1946.
Formato
VIII, 128 S.; 32 S. Originalbroschur.
Descripción
Aus der Bibliothek von Prof. Wolfgang Haase, langj�igem Herausgeber der ANRW und des International Journal of the Classical Tradition (IJCT). - Teils verblichener Einband, Markierungen auf Einband und Titelseite, sonst gut und sauber. Beiligend Zeitungsartikel zu hethitischen G�ttern. - In diesem Buche lege ich nun eine vollst�ige �ersetzung der Kumarbi-Mythen vor. Der Versuch, umfangreiche mythologische Texte zu �bersetzen, mag k�hn erscheinen, aber ich glaube, dass er trotz aller Schwierigkeiten gewagt werden muss, da diese Mythen wohl Anspruch auf ein breiteres Interesse erheben d�rfen. Die Arbeit war im M� 1944 fertig, der Druck konnte aber aus �seren Gr�nden nicht sogleich in Angriff genommen werden. Inzwischen waren die Originaltafeln der Kumarbi-Texte, mit Ausnahme des interessantesten und zugleich schwierigsten Textes 1 a, im Winter 1943-44 von Berlin nach Istanbul zuriickgesandt worden. Dort hatte ich im Juli 1944 Gelegenheit sie einzusehen. Diese Kollation erbrachte �ser Verbesserungen einzelner Lesungen vor allem eine Best�gung meiner Texteanordnung und zwei vorher nicht vermutete Zusammenschl�sse von Fragmenten. Die Ergebnisse der Kollation konnte ich in das Manuskript einarbeiten; mit dem Druck wurde im April 1945 begonnen. Eine t�rkische �ersetzung erschien im Sommer 1945 unter dem Titel �Kumarbi Efsanesi� in den Ver�ffentlichungen des T�rk Tarih Kurumu (der T�rkischen Historischen Gesellschaft), Serie VII, Nr. 11. Sie enth� die �ersetzung der Texte, die sachlichen Erl�erungen und den Anhang, dagegen ist der philologische Kommentar dort weggelassen, da die an philologischen Einzelheiten interessierten t�rkischen Leser imstande sind, den Kommentar der deutschen Ausgabe zu benutzen. Die �ersetzung wurde von meinem Kollegen, Dozent Dr. Sedat Alp, unter st�iger Heranziehung des hethitischen Originaltextes besorgt. Die gemeinsame Durchsicht der �ersetzung mit ihm gab Anlass zur Er�rterung mancher schwierigen Stellen, wodurch das Verst�nis gef�rdert wurde. Im Winter 1943-44 hielt ich eine Seminar�bung �ber die Kumarbi-Texte; dabei machte mein Sch�ler, Dr. Kemal Balkan, einige Vorschl�, die hier mit Angabe seines Namens dankbar verwertet sind. - Hans Gustav G�terbock (geboren 27. Mai 1908 in Berlin; gestorben 29. M� 2000 in Chicago) war ein deutschamerikanischer Hethitologe. In Berlin studierte er Sanskrit und Arabisch, anschlie�nd in Leipzig bei Johannes Friedrich und Benno Landsberger Hethitologie und Assyriologie. Als 1931 in einer Kooperation der Deutschen Orientgesellschaft und des Deutschen Arch�ogischen Instituts die Ausgrabungen in Hattu�a, der Hauptstadt des hethitischen Gro�eichs, aufgenommen wurden, holte der Grabungsleiter Kurt Bittel G�terbock als Grabungsphilologen ins Team. 1933 promovierte er zum Thema Die historische Tradition und ihre literarische Gestaltung bei den Babyloniern und Hethitern bis 1200. (Wikipedia)