Detalles
Autor
Gosen, Theodor Von Und Markus Von Gosen
Editores
(Warschau) : Muzeum Miejskie Wroccawia, 2011.
Formato
266 S.; zahlr. Illustr.; 26 cm; kart.
Materia
Kunsthandwerk, Bildende Kunst, Kunstgewerbe, Design, Biographie, Kunstgeschichte
Descripción
Sehr gutes Ex. - Deutsch und polnisch. - Philipp Theodor von Gosen (* 10. Januar 1873 in Augsburg; � 30. Januar 1943 in Breslau) war ein deutscher Bildhauer und Medailleur. . Der Augsburger Theodor von Gosen studierte von 1892 bis 1899 bei Wilhelm von R�mann an der Kunstakademie in M�nchen und arbeitete danach als freier Bildhauer. Hier befreundete er sich mit dem Bildhauer Adolf von Hildebrand, unter dessen Einfluss er sich vom zeittypischen Pathos der Gr�nderjahre entfernte. Sein bequem sitzender Heinrich Heine ist wohl ein Ergebnis dieses Einflusses. Gosen gestaltete in dieser Zeit vor allem dekorative Kleinbronzen und Schmuckst�cke und stellte seine Werke seit 1897 regelm�g im M�nchner Glaspalast und auf den Ausstellungen der Berliner Secession aus. Er schloss sich der im selben Jahr von Bernhard Pankok, Bruno Paul und Richard Riemerschmid gegr�ndeten Bewegung zur F�rderung und Erneuerung des Kunstgewerbes an. 1905 wurde er von Hans Poelzig an die Breslauer Kunst- und Gewerbeschule berufen. In Breslau leitete er als Professor die Werkst�en f�r Bronzegie�rei sowie Ziselier- und Treibarbeit, bet�gte sich verst�t im Bereich der Gro�lastik und schuf unter anderem f�r Breslau verschiedene Denkm�r und Bauplastiken. Zeitgen�ssische Quellen loben an seinen Arbeiten vor allem den "stilvollen und materialgerechten Naturalismus, der besonders pr�ant in seinen Bildnisb�sten zum Ausdruck kommt" und die brillante technische Ausf�hrung. Als fr�hes Mitglied des Deutschen K�nstlerbundesbeteiligte sich Theodor von Gosen bereits an der ersten, 1904 im K�niglichen Kunstausstellungsgeb�e in M�nchen stattgefundenen Ausstellung mit einem Pokal und einem Portr�elief aus Bronze. 1908 wurde er zum 1. Vorsitzenden des neu gegr�ndeten K�nstlerbund Schlesien gew�t; eine Position, die er bis 1932 behielt. Theodor von Gosen wurde auf der Fraueninsel neben seinem Freund, dem Maler Johann Drobek, beigesetzt. Seine Familie siedelte sich nach der Vertreibung ebenfalls am Chiemsee an. Der Sohn Markus von Gosen (* 1913 in Breslau, � 2004) schuf Mosaiken, Drucke und Glasmalereien. . (wiki) // INHALT : Maciej tagiewski Einleitung ---- Vita Theodor von Gosen ---- Jan J. Trzynadlowski Erg�ungen zur Autobiografie des Bildhauers Theodor von Gosen ---- Barbara Kozarska-Orzeszek Theodor von Gosen - Medaillen ---- Werke von Theodor von Gosen Skulpturen und Kunstgewerbe Medaillen ---- Verzeichnis der in Polen erhaltenen Werke von Theodor von Gosen ---- Abk�rzungen der Literatur Vita Markus von Gosen ---- Katarzyna Tata Markus von Gosen ---- Anna Kania-Saj ; Markus von Gosen, K�nstler und Designer ---- Werke von Markus von Gosen / Graphiken, Zeichnungen, Aquarelle und Gobelins ---- Verzeichnis der in der Ausstellung pr�ntierten Werke Markus von Gosen. ISBN 9788389551733