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Libros antiguos y modernos

Prisoner Of War, Hospital-Brocton Camp (Staffordshire)

(Original-Kriegsgefangenenbrief vom 3. November 1918. Brocton Camp, Stafford).

1918

154,00 €

Schwarz und Grömling GbR.

(Berlin (-Tiergarten), Alemania)

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Detalles

Año de publicación
1918
Lugar de impresión
Brocton.
Autor
Prisoner Of War, Hospital-Brocton Camp (Staffordshire)
Páginas
2 S.
Formato
(ca. 27,5 x 15,2 cm).
Materia
Geschichte, 1914-1918, Briefwechsel, England, Flensburg, Großbritannien, Kriegsgefangene, PW., Post, Schleswig-Holstein, Weltkrieg I., Zensur
Descripción
Papier etwas gerändert. Sonst gut erhalten, auch der Brieftext ist gut zu lesen.
Descripción
Ausfaltbarer Brief mit detaillierter Adressierung und Zensuraufkleber.
Sobrecubierta
No
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descripción

Original-Kriegsgefangenenbrief aus England im Herbst 1918. Es handelt sich um einen Brief, der aus dem Prisoner of War-Hospital im Brocton Camp (Staffordshire) abgesandt worden ist. Der Brief wurde von einem deutschen Soldaten an seine Eltern in Flensburg (Schleswig-Holstein) gesandt. Der Text ist auf drei Segmenten des ausklappbaren Briefs geschrieben, die zusammen eine lange Seite ergeben. Der Brief ist äußerlich als Kriegsgefangenenbrief gekennzeichnet: "Prisoners of War. (Pat. 2333/15)." und benötigte keine Briefmarke. Neben den auf deutsch formulierten Anweisungen der Briten wie "Nicht hier schreiben!" oder "Nicht zwischen die Zeilen schreiben!" enthält der Brief außen einen Aufkleber der Lagerzensur mit dem Hinweis: "Opened By Censor P.W. 700". Der Brieftext durfte also keine brisante Information enthalten, geschrieben wurde vor allem über Nahrung, erhaltene Pakete, Mithäftlinge etc. Im Kriegsgefangenenlager Brocton-Camp (Staffordshire) waren über 6000 deutsche Soldaten interniert, viele starben durch die Spanische Grippe nach Kriegsende im Hospital des Lagers. Von diesem Prisoner of War-Hospital wurde, kurz nach Kriegsende, auch dieser Brief an die Eltern in Flensburg gesandt. Der Brief befindet sich zusammengeklappt noch immer im originalen Format, über der handgeschriebenen Absenderadresse befindet sich auch der Stempel des Lager-Hospitals. Seltene Archivalie aus der Zeit kurz nach Ende des Ersten Weltkriegs!
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