Detalles
Autor
Frotscher, E. Und Hinrich Lohse
Editores
Riga, "Deutsche Zeitung im Ostland", 1941.
Formato
(32) Seiten; Illustrationen (Fotografie); 23 cm; geheftet.
Materia
Osteuropa, III. Reich, Deutschland, II. Weltkrieg, Kriegsverbrechen, Propaganda, Geschichte, "Reichskommissar" Hinrich Lohse, Nationalsozialismus
Descripción
Gutes Exemplar; leichte Lager- u. Gebrauchsspuren; Klammerheftung etwas rostig; ; Titelblatt innen mit hs. Besitzvermerk; aus d. Vorbesitz d. libert�n Dokumentaristen Hansdieter Heilmann; mit geringf�gigen Bleistift-Eintragungen u. Zettel-Beilagen. - (Vorwort v. Walter Zimmermann / "Pressechef des Reichskommissars f�r das Ostland"). // Hinrich Lohse (* 2. September 1896 in M�hlenbarbek; � 25. Februar 1964 ebenda) war ein deutscher Kaufmann, Bankangestellter und nationalsozialistischer Politiker. Von 1925 bis 1945 war er Gauleiter in Schleswig-Holstein. Von 1933 bis 1945 war er Oberpr�dent der Provinz Schleswig-Holstein. Damit bekleidete er das h�chste Amt in der Provinz w�end des Dritten Reichs. Von Juli 1941 bis Dezember 1944 stand er au�rdem an der Spitze der Zivilverwaltung im Reichskommissariat Ostland. In dieser Position war er einer der Hauptverantwortlichen f�r den im Zweiten Weltkrieg von den Nationalsozialisten begangenen V�lkermord, insbesondere hinsichtlich des Genozids an der j�dischen Bev�lkerung. Seine Dienststelle mit Sitz in Riga unterstand unmittelbar dem Reichsministerium f�r die besetzten Ostgebiete, das unter der F�hrung des NS-Chefideologen Alfred Rosenberg stand. Er wurde nach dem Krieg von deutschen Beh�rden f�r seine Verbrechen nicht zur Verantwortung gezogen. . (wiki) // ". Es steht ausser jedem Zweifel, dass Weissruthenien ein bitteres Schulbeispiel f�r die l�ckenlose Durchexerzierung des bolschewistischen Parteiprogramms ist, dass hier ein gutwilliges Volk von fremden Eindringlingen mit einer geradezu unvorstellbaren Brutalit�geknechtet wurde. Hier hatte der Bolschewismus Gelegenheit, sich �ber zwei Jahrzehnte auszutoben. Alles, was in Litauen, Lettland und Estland noch Experiment war, noch Auftakt, vielleicht tastender, wenn auch skrupelloser Versuch, war hier bis ins Letzte ausgekl�gelte doktrin� Vollendung. DER REICHSKOMMISSAR IN WEISSRUTHENIEN Reichskommissar Hinrich Lohse unternahm Ende August seine erste Besichtigungsfahrt in das Gebiet Weissruthenien. �ber die litauischen Gebiete des Ostlandes, �ber Schaulen, Kauen, Wilna f�hrte der Weg nach Minsk, �berall erstatten die M�er, die hier erst seit kurzer Zeit am Platz ihres neuen Wirkens eingetroffen sind, ersten Bericht, �berall werden entscheidende Fragen des Neubaus besprochen, werden die Grundlinien des kommenden Schaffens beraten und festgelegt, �berall sind nur wenige Stunden Aufenthalt vorgesehen, �berall gen�gen sie aber, um zu zeigen, mit welcher Z�gkeit, mit welcher Einsatzfreudigkeit die M�er, die die Berufung erhielten, bereits am Werke sind. Knappe, klare Anweisungen gen�gen, es ist nicht die Zeit, viel Worte zu machen. Die Arbeit dr�t. Diese Besichtigungsreise hat so wenig Gemeinsames mit dem, was man in fr�heren Zeiten darunter gemeinhin zu verstehen pflegte. Es ist eine Arbeitsreise, eine Paroleausgabe. Dieser s�dliche Teil des Ostlandes ist ein Notgebiet, dessen ersch�tternde Wirrnis die starken lenkenden H�e deutscher M�er verlangt, die die Flut des chaotischen Erbes der Bolschewistenzeit in die d�enden Bahnen der neuen europ�chen Ordnung lenken. �" (Seite 10)