Questo sito usa cookie di analytics per raccogliere dati in forma aggregata e cookie di terze parti per migliorare l'esperienza utente.
Leggi l'Informativa Cookie Policy completa.

Libri antichi e moderni

Wolffsohn, Michael

Politik in Israel. Entwicklung und Struktur des politischen Systems. Schriften des Deutschen Orient-Instituts

Opladen : Leske und Budrich, 1983.,

45,00 €

Bookshop Buch Fundus

(Berlin, Alemania)

Parla con il Libraio

Metodi di Pagamento

Dettagli

ISBN
9783810003492
Autor
Wolffsohn, Michael
Editores
Opladen : Leske und Budrich, 1983.
Formato
776 S. Originalleinen mit Schutzumschlag.
Materia
Israel <Staat>, Partei, Parteien, L�er, Gebiete, V�lker, , Israel, Israel, Zeitgeschichte, Politik
Sobrecubierta
No
Idiomas
Alemán
Copia autógrafa
No
Primera edición
No

Descrizione

Umschlag leicht berieben, sonst gutes Exemplar. - Israel ist ein wichtiger Akteur in den Nahost-Konflikten. Auch eine Studie �ber Politik in Israel ber�hrt diese Auseinandersetzung teils direkt, teils indirekt. Deshalb mu�ich als Autor dieser Studie Stellung beziehen, Flagge zeigen. Vor allem die wissenschaftliche Redlichkeit gebietet es. Ich gestehe, da�meine Sympathien auf der Seite Israels sind. Nicht zuletzt ist dies durch meine Herkunft bedingt. Zugleich erkenne ich, so hoffe ich wenigstens, St�en und Schw�en des Zionismus, des J�dischen Staates und seiner Politik sowie das Leid, das Arabern, aber auch Israelis, angetan wurde. Ich analysiere Politik, ich bin kein Propagandist, und eine normative Verengung der Analyse lehne ich ab, halte ich f�r unwissenschaftlich. Grunds�lich sollte die vorliegende Arbeit f�r Freunde und Gegner Israels gleich wertvoll (hoffentlich) oder wertlos sein. Habe ich gegen diesen Grundsatz versto�n, m�ge mich der Leser tadeln; ich stimme ihm zu. Ich halte den J�dischen Staat f�r legitim. Ich bin daf�r, ihm jede Unterst�tzung zu gew�en, die er f�r die Sicherung seiner Existenz ben�tigt. Ich bin der Meinung, da�es ihn als etwaiges Asyl ebenso wie als alternative j�dische Lebensform geben mu� selbst wenn die Mehrheit der Juden in der Welt heute (und wohl auch in absehbarer Zukunft) nicht in Israel lebt. Au�nstehende, auch viele Diaspora-Juden, w�rden diese Einstellung als "zionistisch" bezeichnen. Dies halte ich jedoch bei einigen f�r wissentlichen, bei anderen f�r unwissentlichen Selbstbetrug. Ich halte es hier eher mit Ben-Gurion, der die Meinung vertrat, Zionist sei nur derjenige, der tats�lich nach Israel einwandere. Menschen wie mich h�e er, v�llig zu Recht, "Freunde Israels" genannt (vgl. Hertzberg, 1973: 54). Hier schreibt also ein "Freund Israels", und ein Freund Israels ist keineswegs ein "Feind der Araber"; weder der Araber in Israel noch der Araber in den Staaten um Israel, deren Verhalten wiederum das Verh�nis von Juden und Arabern im zionistischen Staat mitbestimmt. ISBN 9783810003492
Logo Maremagnum es