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Libros antiguos y modernos

Renn, Ludwig, D. I. Arnold Friedrich Vieth Von Golßenau, Schrift, Steller (1889-1979).

Postkartenausschnitt mit eigenh. Grußwort und U.

O. O. u. D.,

80,00 €

Inlibris Antiquariat

(Wien, Austria)

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Detalles

Autor
Renn, Ludwig, D. I. Arnold Friedrich Vieth Von Golßenau, Schrift, Steller (1889-1979).
Editores
O. O. u. D.
Materia
Autographs: Literature
Idiomas
Inlgés

Descripción

10,2:7,2 cm. Fragment einer Bildpostkarte an Josef Wesely, dem er für ihm übersandte Wünsche zum Geburtstag danken dürfte. - Der Sohn eines Prinzenerziehers am Dresdner Hof war Offizier im Ersten Weltkrieg, studierte anschließend Russisch, Rechtswissenschaft, Nationalökonomie, Kunstgeschichte und Geschichte, trat Ende der dreißiger Jahre in die KPD und den Roten Frontkämpferbund ein und wurde Sekretär des Bundes proletarisch-revolutionärer Schriftsteller in Berlin und Mitherausgeber der ‘Linkskurve’ sowie der militärpolitischen kommunistischen Zeitschrift ‘Aufbruch’. Mit ‘Krieg’ (1928), einem Roman um den einfachen Weltkriegssoldaten Ludwig Renn, gelang ihm ein Welterfolg. Hinfort den Namen der Figur als Pseudonym benutzend, wurde Renn wegen "literarischen Hochverrats" in Haft genommen, floh nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis Bautzen über die Schweiz nach Spanien, war Bataillonsführer und Stabschef im Spanischen Bürgerkrieg, bereiste Amerika, war in Frankreich interniert und lebte von 1939-47 im mexikanischen Exil, wo er als Professor der modernen europäischen Geschichte und Sprachen an der Universität Morelia, als Präsident der Bewegung "Freies Deutschland" und des "Lateinamerikanischen Komitees der freien Deutschen" tätig war. 1947 nach Dresden zurückgekehrt, wurde er Direktor des Kulturwissenschaftlichen Instituts und Professor der Anthropologie an der TH Dresden sowie 1948 Vorsitzender des Kulturbunds in Sachsen. Vgl. Kosch XII, 1008ff.
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